Overlord SR – Interview mit George „Wildman“ Koerber

36 Jahre Bandhistorie, vier Namenswechsel, zwei Demos und nur ein Album. Damit hätte man ein Leichtes getan, die Story von Overlord SR zu erzählen. Doch es gibt mehrere Gründe, sich einmal genauer mit der aus Fayetteville, USA stammenden Band zu beschäftigen:
Da wäre zuerst einmal das Kultdemo „Medieval Metal“, welches durch zwei Compilations die letzen Jahre wieder etwas Beachtung fand und einfach zurecht zum Kult stilisiert wurde.
Dann ist da ja noch das dieses Jahr endlich erschienene Debüt Still Standing, das man jedem Fan epischer Hard Rock – und Metalklänge an`s Herz legen muss.
Und zu guter Letzt wäre da noch die unbändige Neugier, was es überhaupt mit der Band auf sich hat. „Wo liegen die Wurzeln?“, „Warum kommt man erst jetzt mit einem Album um die Ecke?“ und, eben weil es so stark ist, „Wie geht es weiter mit der Band?“
George „Wildman“ Koerber, seines Zeichen Gitarrist der Metalurgesteine sowie einer der Hauptverantwortlichen dafür, das Heavy Metal auch meine Passion ist, gibt Auskunft.
Also ab in die Zeitmaschine:

George,bevor wir zum neuen, sehr starken Album kommen, lass uns etwas in der Vergangenheit wühlen. Schließlich dürften vor allem jüngere mit dem Namen Overlorde absolut nichts anfangen können:

Begonnen hat alles 1979, als du mit Darell Collins Rheagan, benannt nach der Rolle Linda Blairs in der Exorsist, gegründet hast.
Was für Songs hattet ihr damals im Liveprogramm? Auf dem Medieval Demo ist ja mit „In The Year 2525″ ein Zager & Evans Cover, auf der Medieval Metal – The Demo Years – Compilation mit der Liveaufnahme von 1985 von“Out Of The Blue“ ein weiteres von Neil Young. Ging es damals in diese Richtung?

Die Songs, die wir damals spielten waren, um einige zu nennen, Songs wie „The Zoo“ von den Scorpions, „Bar Room Boogie“ von Y & T, „Mama Kin“ von Aerosmith und „Live Wire“ von AC/DC. Wir waren immer auf der Suche nach Songs, die nicht im Mainstreamradio liefen.
Als wir dann das Medieval Metal Demo aufnahmen, haben wir ein Remake von „In The Year 2525“ aufgenommen. Wenn du so etwas machst, musst du es zu deinem Song machen, es muss sich vom Original unterscheiden!
Die Originalversion von diesem Song hat zum Beispiel Akustik Gitarren, unsere ist heavy und hat E – Gitarren. Ich mochte dieses Lied als ich ein Kind war, weil es so futuristisch ist. Es war auch sehr beängstigend für ein Kind, weil es darum geht, wie die Menschheit über verschiedenen Jahre hinweg durch den Fortschritt immer mehr an Bedeutung verliert.

„Out Of The Blue“ von der Medieval Metal Days ist ein großartiger Song von unserer Live Show. Er handelt davon, das wir hier nur einen kurzen Moment verweilen und dann gehen wir out of the blue (von der Erde) into the black (in den Tod). Es macht Spaß diesen Song zu spielen und ab und an nehmen wir ihn auf unserer Setliste.
Wenn das Publikum laut genug danach schreit, spielen wir ihn für es! Außerdem spielen spielen wir noch unsere Version von „The Green Manilishi“, der ja eigentlich aus den 60er Jahren stammt, und zwar von Fleetwood Mac, was heute kaum noch einer weiß weil er ja von Judas Priest neu aufgelegt wurde.

„Wir fanden Jahre später heraus, das wir wohl Teil der NWOBH gewesen waren.“

 

1980/81 habt ihr Rheagan dann begraben und Overlorde waren geboren. Der Grund für diese Umbenennung hatte einen politischen Hintergrund, wenn ich richtig informiert bin.

Niemand im Hard Rock oder Heavy Metal möchte ein Teil vom politischen Alltag sein oder mit der Regierung in Verbindung gebracht werden.
Wir sind Künstler, die es lieben kreativ zu sein. Politische Ansichten und sexuelle Vorlieben sollten bei solch jemanden in der Musik keine Rolle spielen. Es sollte um die Musik die du machst gehen, um den künstlerischen Aspekt.
Also legte ich ein riesiges Webster`s Old Dictionary (sowas wie der englischsprachige Duden – Daniel) auf den Tisch, blätterte es auf und tippte ohne auf die Seite zu schauen mit meinem Finger drauf. Wir schauten und der Finger war auf Overlorde!
Also schmissen wir mit vielen Namen um uns, aber ich wollte Overlorde. Wir sahen es als ein Zeichen, dass wir es wie in der alten englischen Grammatik, bei der am Ende ein „E“ am Namen des Herrn prangert, schreiben sollten. Somit würde niemand auf die Idee kommen, wir würden uns über Gott stellen. (neben „God“ steht auch „Lord“ für die Umschreibung des Fabelwesens – Daniel)

Nachdem dann Overlorde gegründet waren, hast du mit Stanley Draughon, Larry Bledsoe und Steve V. Sosa Jr auch neue Mitglieder gefunden. Für mich ist dies das klassische Overlorde Line Up, das ja später auch Metal Medieval aufgenommen hat. Hier muss ich dich gleich mal mit mehreren Fragen auf einmal bombardieren, denn aus dieser Zeit gibt es scheinbar keine Aufnahmen, oder?

Nein, es gibt leider keine Live Aufnahmen aus der Frühzeit in annehmbarer Qualität. Die „Out Of The Blue“ Aufnahme war eine ganz seltene, das Band von dem die stammt, war nicht komplett unbrauchbar.

„Es war ein tolles Gefühl, dass jemand sagte „Hey, euer Song ist stark genug, um die Band auf unserem Metal Massacre Sampler VOL. VIII vorzustellen“.“

 

Wie muss man sich eure Bühnenshows und euren Sound in der Frühphase vorstellen? (Billigflüge und Internet waren ja noch weit weg)

Wir schrieben Songs und kleideten uns auf die gleiche Art und Weise, wie wir zu unserem Namen gekommen sind. Es war nicht geplant, europäisch zu klingen oder auszusehen. Wir fanden Jahre später heraus, das wir wohl Teil der NWOBH gewesen waren.
Bis wir 1986 bei Metal Blade unterschrieben, wussten wir selber nicht so genau, wohin man uns stecken kann. Aber die dachten aufgrund unseres Sounds allen Ernstes, wir kämen aus England! Als sie herausfanden, das wir aus North Carolina stammen, fragen sie: „Und wo ist Euer Akzent?“ Sie wollten es nicht glauben, weil auch keiner von uns diesen südlichen Dialekt sprach!

1985 war es dann soweit, das erste Demo wurde aufgenommen. Ein guter Anfang, denn es wechselte binnen kürzester Zeit sensationello 10.000 mal alleine in eurer Region den Besitzer. Was angsesicht der Tatsache, das “Full Speed Ahead”, “Keeper of the Flame” and “Enchantress Of The Night” Paradebeispiele dafür sind, wie man die Epic von Omen mit der Magie von Iron Maiden kombiniert, eigentlich kein Wunder ist. Insbesondere Steves Stimme hat eine auffallende Ähnlichkeit mit der von Kenny Powell.
Wie fühlte es sich an, endlich das erste, eigene Demo in der Hand zu halten? Und gab es noch andere Angebote ausser dem von Metal Blade?

Wir schickten die Songs auch zu Combat Records, aber denen waren wir nicht Heavy genug. Ich rief sich an und sagte ihnen, wir könnten ein paar Pfund zulegen, wenn sie uns brauchen. Er verstand den Witz nicht und meinte, das wir das nicht bräuchten weil sie eher nach schnellem Thrash Metal Ausschau halten würden.
Wir waren glücklich, dass das Demo auf Komission in den Plattenläden der Gegend und bei Live Shows verkauft wurde.
Dann unterschrieben wir bei Metal Blade. Es war ein tolles Gefühl, dass jemand sagte „Hey, euer Song ist stark genug, um die Band auf unserem Metal Massacre Sampler VOL. VIII vorzustellen“.

„Wir wussten immer, dass unsere Songs eine gewisse Güte haben und fragten uns oft, warum niemand Interesse daran hat. Aber irgendwann hielten die Labels lieber nach der nächsten Modeerscheinung Ausschau, anstatt großartiges Material zu signen.“

 

Ein Album war allerdings immer noch nicht in Sicht. Neben der Neueinspielung von „Keeper Of The Flame“ auf besagtem Sampler habt ihr aber 1987 erneut Demo, welches drei weitere starke Songs (“Knights of the Realm”, “So It Be”, “Trouble”) beinhaltet, eingespielt.
Doch die Zeichen der Zeit standen auf Thrash Metal, zudem rollte die Death Metal Welle an. Ich kann mir vorstellen, dass es hofnungslos war, irgendetwas zu erreichen.
Danach hat man von Overlorde bis zur Reunion 2011 nichts mehr gehört. Was passierte in dieser Zeitspanne?

Wir gingen 1988 nach LA, um für unser und andere Labels im weltberühmten Troubadour zu spielen. (ein Rockclub in West Hollywood – Daniel)
Jeder suchte nach den nächsten Guns N Roses, Thrash- und Speed- oder Death Metal Bands. Wir waren nichts dergleichen.
Wir hielten uns bereit, um ein paar Live Shows zu spielen, aber der 90er Grunge kam auf und Metal trat in den Hintergrund. So waren die Auftrittsmögkichkeiten halt dünn gesäht und wir spielten halt nur alle paar Jahre von Zeit zu Zeit mal hier und mal da .

Also gab es keine wirkliche Auflösung. 2011 habt ihr eurem Bandnamen dann SR (das für Still Rocking steht) angehangen, um nicht mit anderen Bands – insbesondere der NY HC Band – verwechselt zu werden. Ein Jahr später kam dann Medieval Metal Compilation Too via Heaven and Hell Records heraus, welche neben dem Material beider Demos auch die Metal Massacre – Version of “Keeper Of The Flame” beinhaltet. Ward ihr sehr überrascht, das auf einmal ein Label Interesse an eurem Material bekundet?

Heaven And Hell warfen durch einen Freund ein Auge auf mich, wir unterschrieben bei ihnen und sie brachten Medieval Metal Too 2012 heraus.
Am Anfang dachten wir, jemand würde sich einen Scherz mit uns erlauben. Aber als ich Jeremy (Golden, einer der beiden Mitbegründer – Daniel) traf, wusste ich dass er ein Metalfan und ein Fan unserer Band war, seit er in Burlington (North Carolina) aufwuchs.
Dort spielten wir in den 80er Jahren in einem Teenie Club, der „That A Ways“ hieß und er und sein Bruder sahen dort unsere Shows, als sie noch jung waren.
Wir wussten immer, dass unsere Songs eine gewisse Güte haben und fragten uns oft, warum niemand Interesse daran hat. Aber irgendwann hielten die Labels lieber nach der nächsten Modeerscheinung Ausschau, anstatt großartiges Material zu signen. Der Zeitpunkt war ausschlagebend, und wenn dir notwendige Zeit und Kosten im Wege stehen, um neues Material rauszuhauen, verlangsamt es eben deinen Werdegang. Wir spielten eine Menge Gigs. Vielleicht hätten wir in den frühen 80ern, als unser Stil noch neu war, mehr Zeit für Aufnahmen und dem Veröffentlichen neuer Songs aufwenden sollen. Es waren immer Kämpfe hier im Süden, wo man stirnrunzelnd von Bibellesern beäugt wurde, Live zu spielen. Live zu spielen bedeutete, du konntset den Leuten diesen Sound bieten, nach dem sie hungerten. Und wir zogen aufgrund unserer Show und unseres Sounds zu dieser Zeit viele Zuschauer an.

„Nervt, schreibt oder erzählt den Promotern von uns. Dann werden sie uns schreiben und wir kommen!“

 

Kurz nach dem klar war, das ihr noch immer exzistiert, wurde auch das deutsche Vinyl Label Heavy Forces Records auf euch aufmerksam. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit kam letztes Jahr in Form einer weiteren Compilation heraus, Medieval Metal Days – The Demo Years.
Darauf sind auch Hall Recording des Demo Materials und das tolle Neil Young Cover. Aber „Trouble“ fehlt aus mir unerfindlichen Gründen, was schade ist.

„Trouble“ fehlt, weil es von Luis Hernandez geschrieben wurde und nicht wirklich unser Song und Stil war, sondern seiner. Als er damals in der Band war, versuchte er uns mehr in die Richtung von Bands wie Cinderella zu schieben. Und wir sind weder diese Art von Band noch ist Steve diese Art von Sänger. Die Gesangsaufnahme ist in einem Take um drei Uhr morgens während unserer CMC Studiosessions aufgenommen worden.

Dafür gibt es mit dem Montrose Cover „Matriarch“ einen weiteren starken Song, den ich ehrlich gesagt lieber auf Still Standing, eurem ersten Album, gesehen hätte als „Full Speed Ahead“.
Trotzdem muss ich zugeben, das die Neueinspielung sogar tighter als das Original klingt. Es ist offensichtlich, das ihr unbedingt und endlich ein richtiges Full Length Album machen wolltet! Von wann stammen die restlichen Songs eigentlich? Sind alle neu, oder habt ihr auch alte Ideen mit verwertet?

Wir arbeiteten schon 1988 an Songs wie “Standing On The Edge of Time”,  “Creepin Through the Night” und  “Power Metal”. Wir haben sie überarbeitet, so das sie heute viel besser sind.
„Full Speed Ahead 2014“ klingt mit unserem Drummer Zip klingt wirklich tighter. Wie auch auf „Keeper Of The Flame 2014“, sein Stil ist wirklich großartig!
Wir mögen Montrose, darum spielen wir „Matriarch“ auch heute noch Live, wenn der Moment dafür gekommen ist. Unsere europäischen Fans müssen die Promoter unbedingt von uns berichten, damit sie diese Tracks hören. Die Fans haben Macht uns auf diese Festivals zu bekommen!

Na da, ich grüße Herrn Weinsheimer und Kollegen an dieser Stelle! Doch zurück zum eigentlichen Thema, nämlich Still Standing. Das Album zeichnet neben den erstklassigen Songs auch die erstklassige Produktion aus. Die ist zwar herrlich altmodisch, knallt aber trotzdem amtlich. Das Gesamtbild sorgt für den Eindruck, das selbst Songs wie die Judas Priest – Rocker “Executioner” oder “Creeping Out The Night” locker den Test Of Time bestehen werden. Es sorgt auch für meine Ansicht, das „Power Metal“ einer der Hymnen für die junge Underground Metaller – Generation werden könnte.
Besonders erfreulich ist der transparente Klang, der einen jede Kleinigkeit eines jeden Instrumentes hören lässt. Hier habt ihr wirklich Vorbildliches geleistet!
Neben den straighteren Tracks gibt es auch epische Nummer an der Grenze zwischen Hard Rock und Heavy Metal. “Shadow Of Darkness” wurde sicher von Iron Maiden inspiriert, aber wer stand Pate beim Instrumental “Passages in Time” und dem Epic Monster “Hour Of Souls”?

“Passages in Time” wurde auch schon 1988, von Craig Dunham und mir, geschrieben. Es ist das Intro zum daruffolgenden „On The Edge Of Time“ und gibt dem Song halt Dynamic, die direkt in`s Gesicht schlägt sobald es losgeht.
Wir schreiben Songs, die uns inspirieren sie auch Live zu spielen, egal ob Metal oder Hard Rock. Wir lieben beide Stile. Nie würden wir sagen „Hey, lasst uns einen Song schreiben der wie Iron Maiden oder Black Sabbath klingt“. Wir schreiben einfach Songs, sie kommen zu uns und klingen nach Overlord SR.
“Hour of Souls” hat Craig Dunham geschrieben beziehungsweise mit eingebracht. Der Song klang so unheimlich, dass ich sagte es würden mehr Menschen zwischen der dritten und vierten Stunde sterben als zu jeder anderen Zeit.
Diese Stunde ist als die Stunde der Seelen bekannt. Also machte sich Steve an die Lyrics und es macht viel Spaß, auch diesen Song Live zu spielen.

„Sorry falls sich einige der Bands beleidigt fühlen, aber ich mag traditionellen Metal, ich liebe Gitarrenharmonien und Vocals bei denen man mitsingen kann!“

Still Standing wurde, glaube ich, eigentlich zu Promozwecken aufgenommen und ihr sucht ja immer noch ein Label. Ironie, dass sich eine Plattenfirma nach über 15 Jahren auf einmal für euren alten Stoff interessiert, ihr aber nun ohne Deal da steht.
Dabei ist gerade hier in Europa der !old Metal – Style“ voll im Trend. Festivals wie das Keep It True finden immer mehr „Nachahmer“, die Underground Labels sind auch involviert. Da kann ich garnicht glauben, das ihr nirgends Ünterstützung findet. Hat sich in der Hinsicht etwas getan?

Still Standing wurde aufgenommen damit die Fans das Material bekommen, auf das sie so lange gewartet haben. Wir haben Tonnen von E-Mails vor allem aus Europa bekommen, so das wir aufgenommen und versucht haben, es möglichst retro und nach 80er klingen zu lassen. Wir haben jetzt fast 1000 Einheiten verkauft und arbeiten an dem Live CD Release für 2016.
Wenn uns ein Label nehmen würde, wäre das großartig. Aber wenn nicht, verkaufen wir sie halt online. Die Live CD zeigt unseren wahren Sound, man wird gut daran tun sie abzugreifen.

Da schicke ich doch gleich noch herzliche Grüße nach Schwarzenberg. Was ist an der Livefront genau passiert? Habt ihr das Album ordentlich promoten können?

Wie schon gesagt, kommt nächstes Jahr eine Live CD. Darauf sind Mittschnitte unserer Konzerte hier in den USA. Wir haben online vor den Shows mehr CDs verkauft, nur wenige bei Live Shows. T-shirts und Gimmicks ziehen heutzutage ja am besten bei Liveshows.
Wir haben übrigens ein neues Video auf YouTube von „Knights Of The Realm“, da sieht man wie Ritter während unserer Show kämpfen und man hört unseren Sound. Wir haben eine Burgmauer im Hintergrung und in Zukunft wird es noch mehr Theatralik wie diese Ritterkämpfe geben und andere Requisiten. Unsere Show wird größer.
Daher noch einmal an die Overlord SR Fans in Europa:
Nervt, schreibt oder erzählt den Promotern von uns. Dann werden sie uns schreiben und wir kommen!

Das unterstreichen wir doch glatt mal mit besagtem Video:

Nachdem Genuss des Videos nun meine letzte, die Standardfrage:
Wie ist deine persönliche Meinung über die heutige Metalszene? Was zeichnet sie aus, was stört dich?

Es gibt keinen Sinn für Brüderlichkeit zwischen jungen Bands und ihren Fans. Bei Live Shows kommen sie raus, zeigen sich den Fans die gekommen sind um sie zu sehen und dann sind sie wieder weg. Sie bleiben nicht um andere Bands zu sehen und eine Band fühlt sich der anderen überlegen.
Wir kochen zu unseren Shows Essen und teilen es mit den anderen Bands, weil wir durch die Musik alle Brüder sind.
Diese „Krümelmonster“ Vocals verstehe ich nicht. Sie sind nicht lyrisch und klingen alle gleich.
Sorry falls sich einige der Bands beleidigt fühlen, aber ich mag traditionellen Metal, ich liebe Gitarrenharmonien und Vocals bei denen man mitsingen kann! Es gibt einige Bands, die das machen, aber lasst uns doch etwas Standard Tuning nutzen und nicht immer Drop D.
Wir brauchen eine traditionelle Metalbewegung, und die sehe ich vor allem in Europa. Ihr Leute dort rockt dermaßen und es wird Zeit für die Fans, dass Overlorde SR nach Europa kommen und wir gemeisam rocken können.

Dem habe ich nichts hinzu zu fügen \M/
Das Album Still Standing könnt ihr unter anderem bei Underground Power abgreifen, auf ReverbNation und YouTube könnt ihr weitere Songs hören. Besuchen könnt ihr die Band auf ihrer Hompage und Facebook.

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