Napalm Death – Throes Of Joy In The Jaws Of Defeatism

Napalm Death – Throes Of Joy In The Jaws Of Defeatism

napalm death - Throes of Joy in the Jaws of Defeatism - album cover

Band: NAPALM DEATH
Titel: Throes of Joy in the Jaws of Defeatism
Label: Century Media Records
VÖ: 18/09/20
Genre: Grindcore/Death Metal
Bewertung: 5/5

Den meisten Metalheads ist „Scum“, das erste und bekannteste Album der britischen Extrem Metal Pioniere NAPALM DEATH ein Begriff. In der Zwischenzeit sind nicht nur etliche Jahre verstrichen, sondern auch der Einfluss von Barney Greenway, Shane Embury und Danny Herrera ist mittlerweile von großer Bedeutung, warum das so ist, zeigt die neue Veröffentlichung „Throes Of Joy In The Jaws Of Defeatism“!

Mit dem ersten Titel „Fuck The Factoid“ wird das, mit einem Dutzend neuer Songs ausgestattete Album, eröffnet. Einfach nur genial wie es das Trio wieder mal zu Stande bringt vom ersten Takt an Vollgas und härtetechnisch am Limit los zu legen. Das manövriert NAPALM DEATH nicht grundlos an den Thron der extremen Metal Szene.

In diesem Tempo geht es mit „Backlash Just Because“ weiter, wobei ein zweites bandtypisches Stilelement auffällt. Es kann durchaus als einzig „melodisch“ zu bezeichnendes Trademark im Grind Metal durchgehen. Man höre einfach den Refrain von „Contagion“, wo Bass und Gitarre eine Art Keyboard ähnliche Untermalung des Sounds erzeugen.

Mit genau vier Minuten ist diese Nummer eine – für die Engländer – überdurchschnittlich lange Spielzeit. Das erklärt auch, wieso die zwölf Titel auf „Throes Of Joy In The Jaws Of Defeatism“ nicht zu viel des Guten bzw. Extremen sind.

Die erhältliche limitierte Mediabook CD, als Bonus für den harten Kern der Fans, enthält nochmal drei zusätzliche, bis dato unveröffentlichte Songs.

Der Titelsong „Throes Of Joy In The Jaws Of Defeatism“ fängt mit einem überraschenden Audio Part von Barney an und steht natürlich stellvertretend für die hohe Qualität des gesamten Releases. Lediglich das abschließende „A Bellyful of Salt and Spleen“ ist kein herkömmlicher NAPALM DEATH Song, denn eher ein Outro mit Industrial Flair.

Bleibt noch zu sagen, dass jeder Fan von extremer Musik hier bedenkenlos zugreifen kann/soll/muss.

Tracklist

01. Fuck the Factoid
02. Backlash Just Because
03. That Curse of Being in Thrall
04. Contagion
05. Joie de ne pas vivre
06. Invigorating Clutch

07. Zero Gravitas Chamber
08. Fluxing of the Muscle
09. Amoral
10. Throes of Joy in the Jaws of Defeatism
11. Acting in Gouged Faith
12. A Bellyful of Salt and Spleen

Besetzung

Mark „Barney“ Greenway – Vocals
Shane Embury – Bass
Mitch Harris – Guitar & Vocals
Danny Herrera – Drums

Internet

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Gunther
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