Die schwedischen Death-Metal-Veteranen RIBSPREADER liefern mit ihrem neuesten Album »As Gods Devour« einen unerbittlichen und brutalen Soundangriff. Bekannt für ihre rohe Intensität und ihre Old-School-Death-Metal-Wurzeln, erobert die Band weiterhin ihre Nische innerhalb des Genres und präsentiert eine perfekte Mischung aus Brutalität, Melodie und technischem Können.
Typisch schwedischer Death Metal-Sound
Rogga Johansson, eine der erfolgreichsten Death-Metal-Bands, spielt Gitarre, Bass und Gesang und liefert eine beeindruckende und kraftvolle Gesangsperformance, die die kraftvollen Riffs perfekt ergänzt. »As Gods Devour« verkörpert den typischen schwedischen Death Metal-Sound mit modernem Touch. Das Album besticht durch eine dichte Wand aus harten Riffs, die von Johanssons Gitarren und Bass erzeugt werden, ergänzt durch Håkan Stuvemarks Leadgitarre, die für melodische Tiefe und technisches Flair sorgt. Das Songwriting behält eine raue, aggressive Note bei und integriert gleichzeitig melodische Elemente, die die Gesamtintensität steigern.
Vom ersten Track an werden die Hörer mit einer Flut von brachialen Riffs, kehligem Gesang und hämmernden Drums begrüßt, die den klassischen schwedischen Death-Metal-Sound mit modernem Touch heraufbeschwören. Die Produktion ist rau und doch klar, sodass jedes Instrument durchscheinen kann, ohne die rohe Energie zu verlieren, die das Genre ausmacht.
Grimmiger Ton mit erdrückenden Riffs
Mit »As Gods Devour« setzt die Band einen grimmigen Ton an und verbindet erdrückende Riffs mit kehligem Gesang, der ein Gefühl von Chaos und Verzweiflung hervorruft. Das Album hält ein unerbittliches Tempo, wobei jeder Track von präziser Musikalität und düsteren, morbiden Themen zeugt.
Herausragend sind »The Pig in You«, das neben seiner Brutalität sowie einen einprägsamen Groove bietet, und »Cold Dead World«, ein düsteres und zugleich aggressives Stück, das die Fähigkeit der Band unterstreicht, sowohl Härte als desgleichen Atmosphäre zu erzeugen. Die Produktion des Albums balanciert Klarheit mit rauer Schärfe und lässt die komplexe Gitarrenarbeit und das hämmernde Schlagzeug durchscheinen.
Tracks wie »Massgrave Madness« und »Rotten Soil Serenade« veranschaulichen die Fähigkeit der Band, Brutalität mit Hooks zu verbinden, während »Punish You« und »As Corpses Cry« den nihilistischen Ton des Albums vertiefen. Die Schlussstücke »Feeder Bleeder« und »Deadhunter« hinterlassen einen bleibenden Eindruck unerbittlicher Death-Metal-Meisterschaft.
Düster und kraftvoll und betonende Härte
Die Produktion von »As Gods Devour« ist düster und kraftvoll und betont die Härte, ohne an Klarheit einzubüßen. Das Album demonstriert RIBSPREADERs Fähigkeit, die rohe Intensität des frühen Death-Metal mit modernen Produktionsstandards zu verbinden, was zu einem Sound führt, der sowohl nostalgisch als auch frisch ist.
Textlich beschäftigt sich »As Gods Devour« mit Themen wie Chaos, Zerstörung und dem Göttlichen und verleiht dem Album eine düstere und unheilvolle Atmosphäre. Das Songwriting ist stimmig, mit einprägsamen Riffs und aggressiven Songstrukturen, die den Hörer durchgehend fesseln.
Insgesamt ist RIBSPREADER‘s »As Gods Devour« ein absolutes Muss für Death-Metal-Fans, die eine ausgewogene Balance aus Brutalität und Melodie schätzen. Es bestätigt den Status der Elchtodesbleiformation als beeindruckende Kraft in der Death-Metal-Szene und ist eine kraftvolle Ergänzung für jede Todesblei-Metal-Sammlung.
Fazit: »As Gods Devour« ist eine solide Ergänzung der Diskografie von RIBSPREADER und ein Muss für Fans des traditionellen schwedischen Death Metal.
Tracklist
01. As Gods Devour
02. The Pig in You
03. Cold Dead World
04. Massgrave Madness
05. Rotten Soil Serenade
06. Punish You
07. As Corpses Cry
08. Feeder Bleeder
09. Deadhunter
Besetzung
Rogga Johansson – Guitars, Bass, Vocals
Jon Rudin – Drums
Håkan Stuvemark – lead Guitars