SHAARIMOTH – TEMPLE OF THE ADVERSARIAL FIRE

Band: SHAARIMOTH
Titel: TEMPLE OF THE ADVERSARIAL FIRE
Label: W.T.C Productions
VÖ: 13.01.2017
Genre: Black Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Maze P.

SHAARIMOTH - TEMPLE OF THE ADVERSARIAL FIRE album artwork, SHAARIMOTH - TEMPLE OF THE ADVERSARIAL FIRE album cover, SHAARIMOTH - TEMPLE OF THE ADVERSARIAL FIRE cover artwork, SHAARIMOTH - TEMPLE OF THE ADVERSARIAL FIRE cd coverDie aus Norwegen stammende Band wurde 2004 gegründet. Ein Jahr später erfolgte bereits das Debüt „Current 11“. Damals noch mit Morten Skogen (ex-Antarctica) und General K (ex-Myrkskog, ex-Koldbrann (live), ex-Dissection). Nun, nach 12! Jahren halte ich den Nachfolger des Erstlings in Händen. Wie mir scheint, haben sich die Mitglieder geändert. Zumindest die Namen. Alle haben nur noch einen Buchstaben, bestehen aus Mitgliedern der Bands Gehenna, ex-Antarctica und ex-Disiplin. Somit vielbeschäftigte Männer und irgendwie riecht Shaarimoth stark nach Nebenprojekt. Die aus Røyken bzw. später dann aus Egersund stammende Band riecht aber verdammt gut und hätte sicher mehr Aufmerksamkeit von den Musikern verdient.

In der Bandinfo auf Facebook steht: „Shaarimoth is not music, it is ritual“. Dem kann ich nur zustimmen. Das neue Album „Temple of the Adversial Fire“ spiegelt genau diese Athmospäre wider. Es ist druckvoll, brutal und irgendwie auch episch, auf eine ganz eigene dunkle Art. Der Silberling manifestiert das Dunkle, das Böse in dir. Ja, das ist das richtige Wort. Das Album ist böse. Durch und durch, vom ersten bis zum letzten Ton.

Ich höre ein Ritual auf sehr, sehr hohem Niveau, dass die Stimmung in den Songs zu jederzeit wiedergibt. Das Songwrting ist hervorragend umgesetzt, die Produktion ist hoch professionell. Bei „Temple of the Adversial Fire“ handelt es sich um eine gewalttätige Umsetzung der Endzeitmelodie. Kali Yuga, der Drache wird damit zurückkehren.

Vergleichbar ist Shaarimoth noch am ehesten mit neuem Material von Behemoth gekoppelt mit der Intensität von Morbid Angel. Natürlich sind die beiden genannten Bands noch besser, aber Shaarimoth sind auf einem guten Weg, mit diesen Bands aufzuschließen. Daumen hoch! Rock on.

Tracklist:

01. Point of Ingress (Initiatory Death)  01:52
02. The Hungry Omega  04:15
03. Elevenfolded Wrath of Sitra Achra  05:31
04. Lord of Putrefaction  05:16
05. The Fires of Molok  05:40
06. Beast of Lawlessness  04:02
07. Faceless Queen of Bloodstained Dreams  06:05
08. Harba di Ashm’dai  03:25
09. Ascension of the Blind Dragon  05:46
10. Altar of Becoming  01:46
11. Point of Egress  04:26

Besetzung:

F – Guitars, Bass, Keyboards
R – Vocals, Programming
J – Drums (2016-present)

Internet:

SHAARIMOTH Website

SHAARIMOTH @ Facebook

Dr. Maze Pain
Dr. Maze Painhttps://www.metalunderground.at
Metaller seit über 25 Jahren! Metaller in 25 Jahren! Ich bin verloren in der Musik. Egal ob beim Hören oder wenn ich selbst Musik mit meinen Bands namens SCARGOD, SHADOWS GREY und Under The Bloodred Sun mache. Nur meine Familie hat noch Vorrang. Rock on

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