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ELBE – Peculiar

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cover artwork ELBE Peculiar
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Band: ELBE 🇨🇿
Titel: Peculiar
Label: Octopus Rising
VÖ: 26/09/25
Genre: Post-Rock/Doomgaze

Bewertung:

2,5/5

ELBE ist eine Band aus Tschechien, die als Post-Metal charakterisiert wird, mit Überschneidungen zu Post-Rock, Doomgaze und weiteren Stilen. Nach bisher zwei veröffentlichten Alben wollen sie sich mit „Peculiar“ ihren Platz in der lokalen Szene sichern.

Ambientale, minimalistische Musik

Ruhig, rhythmisch, melodisch. „Sen“ eröffnet mit fernen Ambientklängen, Synths und Gitarrennoten, sich wiederholenden Akkorden und nach einer Weile Growls, die von cleanem Gesang widerhallend begleitet werden. Ein Crescendo führt den minimalistischen Beginn hin zu einem Höhepunkt, dynamischer und mit besserer Klangfülle. Emotional aufgeladene, zerbrechliche Musik.

ELBE, ursprünglich als instrumentales Post-Rock-Projekt von den Gitarristen Standa Jelinek (Dying Passion) und Martin „Spacosh“ Perina (Between the Planets, Martians) gegründet, ist die Band inzwischen zu einem vollständigen Line-up gewachsen, mit Drummer Jan Kylar und Bassist Jan Stinka (beide ebenfalls Dying Passion) sowie zuletzt dem neuen Sänger Pavel Hrncir (Silent Stream of Godless Elegy).

Noch langsamer, beinahe doomartig im Rhythmus und noch minimalistischer im Klang kommt „Never Again“. Prägnantere Vocals, tiefe Growls oder raue Screams sind die metallischsten Elemente im Sound, doch auch das Instrumentenspiel ist präsenter, ein voller Klang aller Instrumente füllt den Song sehr gut, nur um bald in Ambientgeräusche zu zerfallen, kaum hörbar, mit einem sich wiederholenden Refrain. Dennoch wirkt der Gesamtsound dynamisch, kontrastreiche Elemente und verzweifelte Vocals verleihen dem Song eine besondere Note im Vergleich zum Rest des Albums.

Die Musik ist schlicht und voller Emotionen

Die Produktion ist in Ordnung, vielleicht zu glatt, sehr minimalistisch. Die Musik ist ohnehin einfach, doch die Produktion hat alles gleich gemacht, kaum Akzente sind hörbar. Die Gitarren sind gut, sie tragen die Melodien, langsam und melodisch, und sind bei weitem das interessanteste musikalische Element der Band. Eine wirkliche Rhythmussektion gibt es nicht – für diese Art Musik auch nicht unbedingt notwendig. Während die Texte schwierige Themen wie komplizierte Beziehungen, Lebenskrisen und Verlust behandeln, transportieren sie zugleich Hoffnung und Neuanfang.

Auch „Place To Die“ bleibt in derselben Atmosphäre, diesmal jedoch mit cleanem Gesang. Die Melodielinie – und eigentlich der gesamte Song – erinnert an Reamonn oder U2 und deren leicht emotionale Musik. Pop Rock, Alternative Rock ist hier die Basis. Es gibt Riffs, klare Gitarren, die die Melodielinie begleiten, erneut ein Anstieg der Spannung, der kompositorisch gut kontrolliert wird. Schöne, eingängige Musik, aber sehr weit entfernt von dem, was an schwereren Klängen versprochen wird.

Doom-Atmosphäre und reduzierte Instrumentierung

You & Me And The End“ kappt jede Verbindung zum Metal, U2 oder Simply Red sind hier die Haupteinflüsse. Leicht, vage melodisch, nichts Besonderes. „Before I Go“ hält an dem Pop-Rock-Stil fest, den die Band in der zweiten Hälfte des Albums stärker verfolgt. Auch hier nichts Beeindruckendes. Doom-Atmosphäre, sehr reduzierte Instrumentierung, nicht einmal experimentell außer ein paar Synth-Passagen. Cleane, melodische Vocals und dieselbe melodische Instrumentierung, aber ohne Biss und Energie. Und die wiederkehrende Idee, einige Wörter – den Songtitel – endlos zu wiederholen, wirkt bereits abgenutzt und uninteressant.

Einen Tiefpunkt erreichen sie mit „Who Am I If Not Me“. Der Song beginnt wie eine Alcest-Plagiatsübung, wirkt musikalisch noch undefinierter, mit einem fragwürdigen Sprechgesang in den Strophen und im Refrain. Erneut sind die Gitarren die einzigen überzeugenden Teile, mit einem eindringlichen, repetitiven und verhallten Akkord. Späte, schwache Growls helfen dem Gesamtbild nicht.

Der letzte Song „Slow Down!“ zeigt, dass sich der Stil nun zum Doomgaze gewandelt hat. Der Bass ist hörbar, die Gitarren dominieren mit repetitiven, aber feinen Noten. Atmosphäre und Rhythmus bleiben doomgeladen, langsam und kriechend. Emotionen, ja, viele – aber wenig Musik. Ambient, etwas Drums, Synths. Die Hälfte des Songs ist instrumental, entwickelt die Akkorde zunehmend weiter, doch gegen Ende kehrt auch der Gesang zurück, mit einer stärkeren Darbietung und zusätzlichen Gastvocals von Petra Kubecova. Besser und einheitlicher komponiert, ein spätes Highlight.

Album zwischen Post-Metal, Pop Rock und Doom

Ein weiteres Album, das sich unter dem Post-Metal-Schirm versteckt, aber in Wahrheit nichts anderes ist als Pop Rock oder verwandte Stile. Nicht sehr einheitlich oder kohärent, mit einer post-rockigen Haltung am Anfang, einigen undefinierten poppigen Songs in der Mitte und mehr Doom, ja sogar Doomgaze in den letzten Passagen. Sehr melodisch, mit eingängigen Momenten dank der inspirierten Gitarren, ansonsten meist radiotaugliche Musik.

Eine nicht sehr inspirierte Mischung aus U2 und Alcest, mit vielen weiteren Einflüssen. Doch für ihren eigenen Stil sind es wohl persönliche und emotionale Kompositionen, voller Melancholie. Die persönlichen Geschichten der Band prägen nicht nur die Texte, sondern auch die Musik. Wer diese Art von sehr langsamer, melodischer Musik mag, wird mit „Peculiar“ glücklich. Einige erinnerungswürdige Momente gibt es durchaus.

Fazit: ELBE liefern mit ‚Peculiar‘ ein melodisches Album, das viel Gefühl zeigt, aber stilistisch uneinheitlich bleibt.“

Tracklist

01. Sen
02. Never Again
03. Place To Die
04. You & Me And The End
05. Before I Go
06. Who Am I If Not Me
07. Slow Down!

Besetzung

Stanislav Jelinek – guitars
Martin Spacosh Perina– guitars
Pavel Hrncir – vocals
Jan Stinka – bass
Jan Kylar – drums

Internet

ELBE – Peculiar CD Review

LEFT TO DIE – 21.09.2025, Viper Room Wien

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LEFT TO DIE 01

Scream Bloody More Tour 2025: LEFT TO DIE

21.09.2025, Viper Room Wien

LEFT-TO-DIE-tour-2025

Eine Reise zu den Anfängen und das Weitertragen des Geistes von Death

Präsentiert wurde das Konzert von Mind over Matter / Barracuda Music.

LEFT TO DIE 06

LEFT TO DIE sind weit mehr als nur eine Tribute-Band. Mit zwei von vier Mitgliedern als ehemalige Musiker von Death und den anderen beiden aus Bands, die selbst tief im Death Metal – genauer gesagt im Florida Death Metal – verwurzelt sind, sind sie mehr als legitimiert, die alten Death-Songs zu spielen. Näher dran geht es nicht. LEFT TO DIE kamen nach Wien, um uns den puren Sound von Death in Erinnerung zu rufen, mit einem Set, das sich auf die ersten beiden Alben der Erfinder des Death Metal stützte.

LEFT TO DIE 03Scream Bloody Gore“ (1987) gilt oft als das erste echte Death-Metal-Album, es legte den Grundstein für ein ganzes Genre. „Leprosy“ (1988), nicht minder bedeutsam, brachte eine ausgefeiltere Herangehensweise und nutzte die Elemente des Debüts in noch aggressiverer und infernalerer Form. Das erste Album wurde komplett gespielt, ergänzt durch die größten Stücke von Leprosy und als besondere Überraschung ein legendärer Song aus der Pre-Death-Ära, als die Band noch Mantas hieß. Doch beginnen wir am Anfang.

Am Sonntagabend im Viper Room – und überraschend ohne Vorband. Kein Opener, nur die Hauptband. Mit leichter Verspätung bahnten sich die Musiker durch das Publikum zur Bühne, begleitet von frenetischem Applaus. Der Auftakt war brachial: „Infernal Death“. Abgesehen von den absoluten Publikumslieblingen, die man sich für den Schluss aufhob, wurde Scream Bloody Gore in der originalen Reihenfolge gespielt. Ein gelungener Zug – so konnte sich das Publikum ganz auf die Musik konzentrieren, ohne auf Überraschungen warten zu müssen. Der Club war gut gefüllt, aber nicht überfüllt – genau die richtige Menge, um ausgelassenes Headbangen möglich zu machen.

Der Sound? Erstaunlich nah am Original. Kein Wunder: Rick und Terry haben diese Songs noch mit Chuck selbst unzählige Male live gespielt. Und Matt Harvey besitzt eine Stimme, die dem Timbre von Chuck bemerkenswert ähnelt – die Nähe zum Original war dadurch beeindruckend. Technisch ohne jedes Wanken lieferten die vier Musiker vom ersten bis zum letzten Ton auf höchstem professionellen Niveau ab.

LEFT TO DIE 05Ein Blick auf die Besetzung, wie Matt sie auch auf der Bühne vorgestellt hat: An der Gitarre, der Meister der Riffs, Rick Rozz (ex-Death, ex-Mantas, ex-Massacre, u. a.). Am Bass, unter tosendem Applaus, Terry Butler (ex-Death, Obituary, Inhuman Condition, ex-Massacre, ex-Six Feet Under, u. a.) – beide mit einem massiven Einfluss auf das Genre. Am Schlagzeug Gus Rios (Gruesome, Cold Slither, ex-Malevolent Creation, u. a.) und schließlich Matt Harvey selbst (Gruesome, Exhumed, Expulsion, u. a.) an Gitarre und Gesang. Ein Line-up, das für sich spricht.

LEFT TO DIE 02Besonders gefeiert vom enthusiastischen Publikum wurden „Baptized in Blood“, „Open Casket“, „Scream Bloody Gore“ und als spezielles Schmankerl der alte Mantas-Song „Witch of Hell“. Die Stimmung war hervorragend: Die Fans sangen mit, bangten voller Leidenschaft und wer die Songs nicht kannte, verließ die Halle sicher mit bleibendem Eindruck.

Und über allem schwebte der Geist von Chuck Schuldiner. Matt erinnerte das Publikum daran, und alle stimmten zu: Chuck lebt in seiner Musik weiter. Ohne ihn gäbe es Death Metal nicht. Er verwandelte den aggressiven Thrash der 80er in ein dunkleres, extremeres und kompromissloseres Genre, kombinierte unerbittliche Riffs mit komplexen Strukturen und erweiterte die Grenzen des Machbaren. Death waren der Ursprung und zugleich der Motor für die technische und progressive Entwicklung des extremen Metals.

Das Finale des Abends: „Evil Dead“ und „Zombie Ritual“, absolute Klassiker und Eckpfeiler der Death-Metal-Historie. Und schließlich – wie es sein muss – „Pull the Plug“ als Schlusspunkt. Unter donnerndem Applaus verabschiedeten sich LEFT TO DIE von einem Publikum, das sich dankbar und euphorisch zeigte.

Für Fans war dieses Konzert weit mehr als bloße Nostalgie. Es war eine seltene Gelegenheit, die Songs so zu erleben, wie sie gedacht waren: laut, roh, wuchtig und infernalisch.

LEFT TO DIE 04

Setlist

01. Infernal Death
02. Denial of Life
03. Sacrificial
04. Mutilation
05. Regurgitated Guts
06. Baptized in Blood
07. Open Casket
08. Torn to Pieces
09. Scream Bloody Gore
10. Witch of Hell
11. Left to Die
12. Evil Dead
13. Zombie Ritual
14. Pull the Plug

DUNES OF ASH – The Fall of the Seven Sisters

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cover artwork DUNES OF ASH The Fall of the Seven Sisters
cover artwork DUNES OF ASH The Fall of the Seven Sisters

Band: DUNES OF ASH 🇵🇹
Titel: The Fall of the Seven Sisters
Label: Signal Rex
VÖ: 26/09/25
Genre: Black Metal

Bewertung:

2,5/5

Das Debütalbum der portugiesischen Band DUNES OF ASH, einer Black-Metal-Formation, die sich bewusst in Geheimnisse hüllt. The Fall of the Seven Sisters ist zugleich ein Konzeptalbum. Die Musik bezeichnen sie selbst als „1990er-Style orthodox black metal“.

Eine finstere, dichte und infernale Atmosphäre

Von der allerersten Note an aggressiv und direkt eröffnet „The Eye of the Seraphic Void“ mit dem unverkennbaren Sound des Old-School-Black-Metal im trven Geist der norwegischen Urväter. Der Rhythmus sitzt, die Vocals sind düster und dämonisch, die Gitarren wirken durchgehend bedrohlich und peitschen eine massive Klangwand voran. Nicht besonders melodisch, doch die Haltung überzeugt sofort.

Ganz im wahren Geist des Genres umgibt die Band ein Schleier des Mysteriums. Über die Mitglieder erfährt man nichts, auch nicht über weitere Veröffentlichungen oder Details. Geheimnis. Nur: „1990s orthodox black metal.“ Keine Social-Media-Präsenz, keine Internetseiten, völlige Leere. Und wie immer gilt: Lass die Musik sprechen.

Womb of the Abyssal Dawn“ setzt melodischer an und beginnt langsamer, bleibt aber insgesamt eine Fortführung des ersten Songs: dieselbe finstere, dichte, infernale Stimmung. Vocals irgendwo zwischen Kreischen und Schreien, rau, besessen. Die tremolierte Leadgitarre macht einen guten Job, legt ein solides Fundament, auf dem Uptempo-Drums und die erwähnten Vocals aufbauen. Ähnlich verhält es sich bei „Sorrow’s Eternal Flame“, langsamer, dafür mit aggressiveren Gitarren, und bei „Antlers of the Celestial Stag“, schneller, mit den gleichen verhallten Vocals und weiterhin kaum Melodik.

Melodische Gitarren und verhallte Vocals

Die Produktion ist solide, nicht übermäßig glatt, doch im Gegensatz zu den offensichtlichen Einflüssen und zum allgemeinen 90er-Sound überraschend klar. Jedes Instrument ist bestens hörbar, der Gesamtsound wirkt ausgewogen. Die Gitarren liefern die melodischen Linien, setzen Akzente und tragen die Kompositionen. Die Vocals sind stets mit etwas Reverb versehen und wirken oft verhallt – ein Effekt, der die Musik von DUNES OF ASH sinnvoll ausfüllt. Allerdings ist die Produktion uneinheitlich: manche Songs sind lauter gemischt, gelegentlich drängt sich die Leadgitarre derart nach vorne, dass es fast wie ein Fehler wirkt. Doch kleine Unsauberkeiten verleihen dem Ganzen auch Authentizität.

Tempest of the Forbidden“ schlägt eine cineastische Richtung ein: gesprochene und verhallte Vocals, rituelles Flair, okkult und dunkel. Ein merkwürdiges Intermezzo, zu still, musikalisch passiert kaum etwas. Rezitierte Verse, vielleicht mit satanischer Bedeutung, doch musikalisch bleibt der Beitrag irrelevant. Unklar, was sich die Band dabei dachte – zur Gesamtwirkung trägt es jedenfalls wenig bei.

Die Texte sind zweifellos satanisch: eine „Anti-Litanei“, die den „Verfall der Sieben Schwestern“ beschwört und Themen wie kosmische Auflösung, bösartige Entropie und die Vorherrschaft der Leere behandelt. Auch kosmische Trostlosigkeit, Verneinung und der Triumph der Entropie über die Ordnung gehören zu den Leitmotiven.

Ein stringenter Sound

Das Album wirkt kohärent und einheitlich im Klang, eine klare Kontinuität zieht sich durch die Songs. „War Hymn of the Wounded Star“ setzt die zu Beginn etablierte Stimmung fort, bringt mehr Rhythmus, bleibt insgesamt jedoch langsamer. Besser strukturiert und komponiert, mit klaren, treibenden Drums, wirken die Gitarren zurückhaltender, zugleich aber eindringlicher. Durch die Leadgitarre gewinnt der Song an Melodik. Die Wurzeln sind unverkennbar: Old-School-Black-Metal, hart und unnachgiebig. Auch emotionaler zeigt sich dieser Titel – ein Highlight.

Das finale Stück „The Mortal’s Shame“ lebt von dominanten Gitarren, während die Vocals weiter nach hinten gemischt wurden, auch wenn sie emotionaler sind als zuvor. Atmosphärischer, mit einer melancholischen Note in der Melodieführung, gehört dieser Song zu den originelleren Momenten des Albums. Hier wagt die Band einen anderen Ansatz – allerdings fast zu spät. Glockenklänge schließen das Werk ab, unterstreichen die bedrohliche Stimmung oder vermitteln eine Art von Erleichterung.

Ein Black-Metal-Album, das die Wurzeln ehrt

Kein revolutionäres Werk, aber ein solides Black-Metal-Album mit Respekt vor den Wurzeln. Satanisch in Attitüde und Text, ohne dass der Sound zwingend satanisch wirken müsste – doch er kann. Klar erkennbar tragen die Vocals die satanische Botschaft, während die Gitarren die musikalische Last stemmen. Das Rhythmusfundament ist erwähnenswert, bleibt aber ohne markanten Einfluss. In dieser Hinsicht eher blass, ohne echte Dynamik, dafür aber „trve“, den alten, ungeschriebenen Regeln des Black Metal folgend – nur eben ohne den Funken echter Authentizität.

Die Vocals stehen zu sehr im Vordergrund. Sie sind nicht schlecht, aber auch nicht wirklich einprägsam. Ohne den omnipräsenten Echo-Effekt bliebe nichts Besonderes. Weitaus eindrucksvoller agieren die Gitarren, die das Album im Grunde allein tragen. Ein solides Debüt, nicht mehr, nicht weniger, mit Potenzial für die Zukunft.

Fazit: Debütalbum von DUNES OF ASH, das versucht, mit satanischer Attitüde zu beeindrucken, musikalisch jedoch nur durchschnittlich bleibt.

Tracklist

01. The Eye of the Seraphic Void
02. Womb of the Abyssal Dawn
03. Sorrow’s Eternal Flame
04. Antlers of the Celestial Stag
05. Tempest of the Forbidden
06. War Hymn of the Wounded Star
07. The Mortal’s Shame

Besetzung

 

Internet

DUNES OF ASH – The Fall of the Seven Sisters CD Review

TETRAGRAMMACIDE – Cyber-Tantric Paradigm of Radical Sri-Vidya

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cover artwork TETRAGRAMMACIDE Cyber-Tantric Paradigm of Radical Sri-Vidya
cover artwork TETRAGRAMMACIDE Cyber-Tantric Paradigm of Radical Sri-Vidya

Band: TETRAGRAMMACIDE 🇮🇳
Titel: Cyber-Tantric Paradigm of Radical Sri-Vidya (EP)
Label: Iron Bonehead
VÖ: 26/09/25
Genre: Black/Death Metal, Noise

Bewertung:

4/5

Eine der härtesten und extremsten Metal-Bands aus Indien, TETRAGRAMMACIDE, veröffentlicht eine kurze EP „Cyber-Tantric Paradigm of Radical Sri-Vidya“ – ein neuer Beweis für aggressive und dissonante Musik.

Ein unerbittlicher Klangangriff

Fernes Sprechen, wie zu einer riesigen Menschenmenge oder wie ein Gebet aus der Ferne übertragen – so beginnt „Multi-Armed Bellicosity of Babalon-Durga Riding on the Xeno-Beast of Grand Apocalypse to Trigger the Outbreak of a Pan-Dimensional Holy Pogrom“. Und nach diesem sehr langen Intro setzt ein Sturm aus Klang ein. Roh, aggressiv, mit rasend schnellen, donnernden Drums, dissonanten Gitarren und tiefen, kaum hörbaren Vocals. Doch trotz der Wucht lässt sich ein gutes Gespür für Rhythmus erkennen, technisch versiert gespielte Instrumente, eine regelrechte Wand aus Sound. Brutal, unnachgiebig – ein wahrer Angriff auf die Sinne. Für Atmosphäre oder Feinheiten bleibt hier kein Platz. Es geht nur um pure Wut und Aggression. Pure Strafmusik. Die Drums prügeln gnadenlos, die Gitarren zittern und riffen ohne Unterlass – eine ungeheure Energie.

Dissonant und disharmonisch

Die Band aus Kolkata, Westbengalen, wurde 2012 gegründet und spielt, wie sie es selbst bezeichnet, „Kalikshetra Black Metal“. Klar, sie haben das Genre erfunden – wer will da widersprechen? Mitglieder der „Kolkata Inner Order Propaganda“, einer musikalischen Untergrundbewegung mit Rivalitäten zu anderen ähnlichen Gruppierungen. Ihr Anführer, Martial Opium, ist zugleich Gründer und Sänger von TETRAGRAMMACIDE.

Neben M. Opium, seit der Bandgründung am Mikrofon, gehören noch Entropymurti (Bass, Gitarre) und U. Eliminator (Drums) zum Line-up. Drei Menschen, ein riesiger Lärm.

Der zweite Song, „Techno-Tehomic Inovation of Malignant Shadow Shakti on the World.Wide.Web. of Internet“, führt die barbarische Linie nahtlos fort. Keine Melodie, nur Dissonanz und disharmonische Akkorde, die fast zufällig zusammengeworfen wirken. Wie zuvor beeindruckt das Schlagzeug: schnell, aggressiv und dennoch überraschend ordnend im allgegenwärtigen Chaos. Die Riffs und Gitarren sind tief gestimmt, dröhnend, im schwarzen Metal verwurzelt, aber insgesamt tendiert der Sound eher zum Death Metal.

Roh und chaotisch

Die Produktion ist roh, matschig und unklar. Doch genau das dürfte Absicht der Band sein, und gerade eine solche Produktion passt am besten zu ihrem Sound. In all seiner Rauheit transportiert das Werk die musikalische Idee klar – Chaos und pure Aggression.

Mit Songtiteln, die Antti Boman von Demilich neidisch machen könnten, und mit Texten, die aus unverständlichem, sinnfreiem Kauderwelsch bestehen, fungieren die Growls weniger als Botschaftsträger, sondern vielmehr als zusätzliches Klanginstrument.

Astro-Theological Gomaya Initiation with the Sacred Excretion of Hawking Radiation Emitting from the Universe’s Anus“ setzt das chaotische Inferno fort. Diesmal jedoch klingen die Gitarren anders, klarer und markanter. Auch die Vocals zeigen stellenweise andere Facetten und bringen willkommene Abwechslung. Die Drums hingegen prügeln weiterhin unermüdlich. Stilistisch anders gelagert, zeigt dieser Song, dass TETRAGRAMMACIDE nicht nur einen einzigen Ansatz verfolgen, sondern unterschiedliche Techniken und Stile einbringen. Verzerrte Sitar-Klänge beschließen das kurze Werk.

Einzigartige und faszinierende Hörerfahrung

Überraschend ist der Ansatz, und in seiner Disharmonie erweist er sich als gelungen. Sicherlich werden viele widersprechen, doch die Band hat sich bewusst für das absolute Extrem entschieden. Genau dort entfaltet das kurze Werk von TETRAGRAMMACIDE seinen Sinn und findet seinen Platz. Etwas in diesem Chaos klingt frisch und zugleich faszinierend. Ein solcher Rausch aus purer, chaotischer Musik, dass er einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Und genau darum geht es in der Musik: sie soll überraschen und Freude bereiten. Ein bestrafendes Klangchaos – aber ein gutes.

Für alle, die nach extrem harter, dissonanter Musik suchen, nach purer Aggression und Lärm, ist dies eine klare Empfehlung. Für all jene, die Melodien erwarten, hingegen ein absolutes Nein. Denn so roh das Ganze klingt, verlangt es Aufmerksamkeit. Doch wer sich darauf einlässt, kann in der Klangwand verschlungene musikalische Passagen entdecken – und wird belohnt. Mit besserer Produktion wäre es wahrscheinlich nur ein weiteres Extrem-Metal-Werk. Doch so ist es anders – und ein gutes Anders. Und selbst wenn es nach Klischee klingt: man will mehr davon.

Fazit: Eines der härtesten Alben, das man dieses Jahr gehört hat – TETRAGRAMMACIDE präsentieren ein kurzes, aber mächtiges Werk.

Tracklist

01. Multi-Armed Bellicosity of Babalon-Durga Riding on the Xeno-Beast of Grand Apocalypse to Trigger the Outbreak of a Pan-Dimensional Holy Pogrom

02. Techno-Tehomic Inovation of Malignant Shadow Shakti on the World.Wide.Web. of Internet

03. Astro-Theological Gomaya Initiation with the Sacred Excretion of Hawking Radiation Emitting from the Universe’s Anus

Besetzung

M. Opium – Vocals
Entropymurti – Bass, Guitars
U. Eliminator – Drums

Internet

TETRAGRAMMACIDE – Cyber-Tantric Paradigm of Radical Sri-Vidya CD Review

Sölicitör – Enemy In Mirrors

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Solicitor- Enemy In Mirrors - Artwork
Solicitor- Enemy In Mirrors - Artwork

Band: Sölicitör
Titel: Enemy In Mirrors
Label: Gates Of Hell Records
VÖ: 19/09/25
Genre: Speed Metal/Heavy Metal/Thrash Metal/(und neuerdings auch ein wenig) Epic Metal

Bewertung: 4,5/5

4,5/5

Vor gut sechs Jahren legte die aus Seattle stammende Formation mit ihrer EP ein mehr als solides Fundament für das folgende Debüt, welches mit einer Melange aus Heavy, Speed als auch Thrash Metal, einer schwarzen Note sowie einer Frontfrau, die wie eine Mischung aus Leather Leone und Deborah Levine mit einem leichten Hang zu Sabina Classen klingt, die Herzen des Underground im Sturm eroberte.

Liveaktivitäten und diverse kleinere Veröffentlichungen hielten die Band um Frontröhre Amy Lee im Gespräch, was marketingtechnisch absolut vorbildlich ist.
Fünf Jahre nach dem Debüt machen sich SÖLICITÖR nun mit ENEMY IN MIRRORS wieder auf, dem wahren Heavy Metal zur Gerechtigkeit zu verschaffen.

Für die Band typisches Liedgut in Form von schwarz angehauchtem Speed Metal

gibt es nach dem Intro erst einmal in Form von Paralysis, einer Dampfwalze die alles zermalmt, was ihr den Weg kommt.
Dasselbe kann man von Fallen Angel, Crimson Battle Beast, We Who Remain und dem Titeltrack behaupten. Hier stechen vor allem die letzten beiden Titel mit ihren, einen verhaftenden Refrains heraus!

Auch eine musikalische Weiterentwicklung ist offensichtlich!

Iron Wolves Of War ist gewiß ein Trademarksong der Band, in Summe jedoch mehr Heavy als Speed Metal, ohne an Energie abzunehmen. Spellbound Mist wiederum ist eine Liaison aus epischen Anklängen und Blast Beats, dessen Ehering der Heavy Metal ist.
Und gegen Ende wird es mit Black Magick & Devil´s Hand nicht nur „kauzig“, was die Gitarrenarbeit anbelangt. Auch der Refrain trieft vor Pathos, und dies ist hier positiv gemeint.

Ein stilistisch abwechlungsreicheres Zweitwerk

ist hier entstanden. Im Vergleich zum Einstand Spectral Devastation wirkt es nicht anders, sondern nur reifer. Nicht nur die Fans werden sich freuen, sondern man kann aufgrund der größeren stilistischen Bandbreite eventuell auch neue Höhrergruppen erschließen.
Wer für Bands wie Chastain, Exciter oder Liege Lord eine gewisse Zuneigung empfindet, darf sich mit SÖLICITÖRs ENEMY IN MIRRORS verabreden.

Tracklist

01. The Descent
02. Paralysis
03. Iron Wolves of War
04. Spellbound Mist
05. We Who Remain
06. Fallen Angel
07. Crimson Battle Beast
08. Enemy In Mirrors
09. Black Magick & The Devil`s Hand (Part I)
10. Black Magick & The Devil`s Hand (Part II)

Besetzung

Amy Lee Carlson – Gesang
Patrick Fry – Gitarren
Matt Vogan – Gitarren, Piano, Mellotron
Damon Cleary-Erickson – Bassgitarre
Johann Waymire – Schlagzeug

Internet

SÖLICITÖR – Enemy In Mirrors CD Review

SUN OF THE DYING – Erste Single veröffentlicht

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picture of doomdeath band SUN OF THE DYING
Photo Credit: Sara Juanes, edited by Manuel Cantero (SIGNONEGRO)

SUN OF THE DYING – Erste Single „Black Birds Beneath Your Sky“ veröffentlicht – Neues Album „A Throne Of Ashes“ erscheint am 21. November.

SUN OF THE DYING ist eine spanische Doom/Death-Metal-Band aus Madrid. Inspiriert von Genre-Klassikern wie My Dying Bride, Anathema und Paradise Lost sowie moderneren Bands wie Ahab, Swallow the Sun oder Shape of Despair, beschreiten SUN OF THE DYING den Weg des authentischen Doom/Death Metal und scheut sich nicht, Einflüsse aus vielen anderen Stilen zu integrieren.

Ihr neues Album „A Throne Of Ashes“ erscheint am 21. November 2025 über AOP Records.

Seht euch hier das Video zur ersten Single „Black Birds Beneath Your Sky“ an:

Die Band wurde 2013 von Casuso (Gitarre) und Lavín (Gesang) gegründet und erreichte 2017 eine feste Besetzung.

Im selben Jahr veröffentlichten sie ihr Debütalbum „The Roar of the Furious Sea“ über Throats Productions.

Mit der neuen Besetzung und umfassender Live-Erfahrung nahmen sie ihr zweites Album „The Earth Is Silent“ in den Empty Hall Studios auf. Es erschien im November 2019 bei AOP Records.

Die positive Resonanz auf das Album führte dazu, dass die Band in ganz Spanien spielte, bis die Pandemie sie vorübergehend von der Bühne zurückzog.

Sie kehrten zu Live-Auftritten zurück, teilten die Bühne mit großen Acts wie Sylvaine, Officium Triste und Evadne und erreichten zum zweiten Mal das Finale des Wacken Metal Battle.

Tracklist

01. Martyrs
02. Black Birds Beneath Your Sky
03. With Wings Aflame
04. The Greatest Of Winters
05. The House Of Asterion
06. Of Absence

 

Quellenangabe: Sure Shot Worx
Photo Credit: Sara Juanes, edited by Manuel Cantero (SIGNONEGRO)

THE LUNAR EFFECT – Musicvideo veröffentlicht

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photo of psychedelic rock band The Lunar Effect
Photo Credit: James Bennett

THE LUNAR EFFECT – Musicvideo „Settle Down“ veröffentlicht – Neues Album „Fortune’s Always Hiding“ erscheint am 24. Oktober via Svart Records

The Lunar Effect fortunes always hiding album cover

Die neue Single von The Lunar Effect mit Grunge-Touch erscheint heute – das neue Album erscheint am 24. Oktober über Svart Records. Die zweite Single aus The Lunar Effects kommendem dritten Album „Fortune’s Always Hiding“ wurde heute veröffentlicht.

„Settle Down ist einer der Songs auf dem neuen Album, auf den wir am meisten stolz sind. Reduziert und voller purer Emotionen, hat er einen Grunge-Touch, der an die Bands erinnert, die wir als Kinder bewundert haben, und gleichzeitig unseren Sound weiterentwickelt. Er hebt sich von einigen unserer früheren Arbeiten ab, aber für uns ist Weiterentwicklung essentiell“

, kommentiert die Band die neue Single.

Seht euch das Video zu „Settle Down“ an:

The Lunar Effect wurden 2017 in London von den Brüdern Jon und Dan Jefford gegründet und später durch Sänger Josh Neuwford, Bassist Brett Halsey und schließlich zweiten Gitarristen Mark Fuller ergänzt. Seit ihrem Auftauchen haben sie sich den Ruf erarbeitet, Musik zu machen, die sich sowohl vertraut als auch originell anfühlt – ein modernes Echo von Grunge-getränktem 70er-Jahre-Rock, Fuzz-Blues und melancholischem britischen Soul.

Nach dem Underground-Erfolg von „Calm Before the Calm“ aus dem Jahr 2019 unterschrieb die Band bei Svart Records und veröffentlichte 2024 ihr von Kritikern gelobtes zweites Album „Sounds of Green & Blue“. Nach einer Tournee mit dem Album durch Großbritannien und Europa nahmen sie ihr drittes Album ins Visier, ihr bisher ambitioniertestes Werk. „Fortune’s Always Hiding“ erscheint im Oktober 2025; eine grüblerische Reise durch Verlust, Erinnerung und die Last der Zeit. Es markiert eine neue Ära für die Band – tiefer, seltsamer und freizügiger denn je.

Der erste Vorgeschmack auf das kommende Album wurde heute veröffentlicht.

„Feed the Hand gibt den Ton an für das, was kommt: unbehaglich, bedächtig und voller Implikationen. Mit einer Hand greift es zurück und greift nach der Nostalgie der frühen 90er, um einen energiegeladenen Groove zu erzeugen. Mit der anderen zieht es den Hörer durch eine Entwirrung; Führung wird zu Gehorsam, die Zeit zerfrisst Erinnerung von einem Gefühl zu einer Erkenntnis. Es hat Gewicht, aber nicht theatralisch. Es ist kathartisch und befriedigend kraftvoll. Eine stille Abrechnung, genährt von den Einflüssen der Band, die ein völlig neues Gericht auf den Tisch bringt“

, kommentiert die Band die neue Single.

Sie imitieren nicht die Vergangenheit, sondern kanalisieren ihren Geist durch eine verzerrte, moderne Linse. Von donnernden Grooves und fuzzgetränkten Gitarrenriffs bis hin zu intimem, gebrochenem Gesang kanalisieren The Lunar Effect das Unbehagen der modernen Welt mit einem Sound, der sich weigert, stillzustehen.

2026 verspricht mehr Tourneen, mehr Entwicklung und kein Interesse an Stillstand. Für eine Band, die nie in eine Schublade passte, bauen The Lunar Effect ihr eigenes Universum weiter auf – einen hypnotischen, harten Track nach dem anderen.

Fortune’s Always Hiding ist ab dem 24. Oktober 2025 auf Svart-exklusivem Cream/Red/Orange Marble Vinyl, limitiertem Transparent Green Vinyl, Black Vinyl, CD und digitalen Plattformen erhältlich.

The Lunar Effect fortunes always hiding album cover

Tracklist

01. Feed the Hand
02. Wathcful Eye
03. Five and Two
04. My Blue Veins
05. Stay With Me
06. Settle Down
07. I Disappear
08. A New Moon Rising
09. Scotoma
10. Nailed to the Sky

 

Quellenangabe: Sure Shot Worx
Photo Credit: James Bennett

GRAILKNIGHTS – Mit neuem Musikvideo

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picture of power metal band Grailknights
Photo Credit: Robert Gruss

GRAILKNIGHTS – Mit neuem Musikvideo „In The Eyes Of The Enemy“ – Das neue Album „Forever” – ab dem 17. Oktober 2025 via PERCEPTION erhältlich!

Grailknights Forever album cover

Mit ihrer neuen Single „In The Eyes Of The Enemy“ erheben die unaufhaltsamen GRAILKNIGHTS erneut ihre Banner und präsentieren einen Song, geschmiedet aus Feuer und Ruhm! Das dazugehörige Video setzt die epische Geschichte genau dort fort, wo ihre letzte Single „Forever“ endete – als direkter Vorbote des gleichnamigen, kommenden Albums „Forever“, das am 17. Oktober über PERCEPTION erscheint.

Nachdem ihre letzten Singles in die Top 10 der Spotify-Tracks der Band vorstießen und in nur wenigen Wochen über 150.000 Streams erreichten, beweisen die GRAILKNIGHTS abermals: Ihre Hymnen klingen wie Schlachtrufe, die weltweit Herzen und Fäuste bewegen. „In The Eyes Of The Enemy“ erhebt sich als Power-Ballade aus Stahl – mit packenden Vocals feat. Chiara Tricarico, donnernden Chören und Melodien, die für die Ewigkeit gemeißelt sind. Ein Soundtrack für innere Kämpfe und triumphale Siege zugleich.

Wie die Superhelden selbst verkünden:

„Wir sind begeistert von den bisherigen Erfolgen unserer Singles und den stetig wachsenden Besucherzahlen bei den Liveshows. Wir haben keine ‚Feinde‘, nur Freunde weltweit. Grailknights Battlechoir!“

Stream / Download “In The Eyes Of The Enemy”: https://grailknights.rpm.link/eyesPR

Auf ihrem kommenden Longplayer „Forever“ hört ihr zwölf neue Hits (inkl. voran gegangener Singles ‚Necronomicon‘, ‚Grail Gym‘, ‚Forever‘ sowie einem mächtigen ‚Super Trouper‘-Cover), die gemeinsam das glorreiche siebte Kapitel der GRAILKNIGHTS-Geschichte bilden. Hier könnt ihr das Album vorbestellen (u.a. als exkl. Ticket- und Merchbundles) und vorab speichern: https://grailknights.rpm.link/foreverPR 

Klanglich veredelt in Sascha Paeths Pathway Studios, kümmerte sich Handlanger Sebastian Khayat um das maximal heroische „Forever“-Coverartwork, die Fans zum Start ihrer „Battle Of Metal“-Co-Headlinetour mit ALL FOR METAL in den Händen halten können werden. 

Grailknights Forever album cover

Tracklist

01. Yes Sire
02. Grail Gym
03. Necronomicon
04. Weekend Ninja
05. In The Eyes Of The Enemy
06. Snow In Bordeaux
07. Grailforce One
08. Mighty Metal Maiden
09. Animated Love [exkl. Jewelcase-CD]
10. Powerlift
11. Forever
Bonustrack (nur CD-Digipak/Vinyl):
12. Super Trouper [ABBA-Cover]

 

Quellenangabe: All Noir
Photo Credit: Robert Gruss

Struck A Nerve – unterzeichnen Multi-Album-Deal mit Listenable Records

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picture of uk thrash metal band struck a nerve
Photo Credti: Judith Palmer/Face Melting Media

Struck A Nerve – unterzeichnen Multi-Album-Deal mit Listenable Records – „Struck A Nerve“ erscheint am 28. November via Listenable Records

Die britische Thrash-Band STRUCK A NERVE haben bei Listenable Records unterschrieben und veröffentlichen am 28. November ihr Debütalbum.

STRUCK A NERVE haben die Szene überrollt und liefern den treibendsten, wildesten und frischesten Thrash Metal, den die Welt seit langem gehört hat. Mit ihrem Debütalbum reißen sie wie ein Schalltornado eine Schneise durch die Szene.

Angetrieben vom wahren Underground-Spirit haben sie ausverkaufte Shows, haben jedem das Genick gebrochen und sind auf dem besten Weg, eine führende Kraft im Thrash zu werden. Und das ist erst der Anfang. STRUCK A NERVE setzen sich an die Spitze der Nahrungskette, und die Metal-Welt entdeckt einen neuen Spitzenreiter.

Mit ihrem Hardcore- und Brutal-Thrash-Hintergrund, der unter anderem von Sodom, Demolition Hammer, Power Trip, Enforced und Slayer stammt, hat diese All-Star-Thrash-Band die Gelegenheit, euch mit diesem 9-Track-Power-Klassiker ihr Können zu beweisen.
Nathan Sand von STRUCK A NERVE kommentieren ihr neues, selbstbetiteltes Debüt:

„Mit dem gleichnamigen Debütalbum wollen wir ein klares Statement abgeben. STRUCK A NERVE wollen die aggressivste und intensivste Thrash-Band sein, die Großbritannien je hervorgebracht hat, und so wollen wir auch in Zukunft weitermachen. Keine Kompromisse. Das Album spiegelt einige unserer gemeinsamen Interessen wider, darunter die Präsenz von Gewalt im Laufe der Geschichte. Die Welt, in der wir uns heute befinden, fühlt sich verrückt an, und vieles davon ist nichts Neues. Wir wollten die Gewalt, die einigen populistischen Bewegungen der Gegenwart innewohnt, kommentieren und wie diese sich durch die Zeit zieht. Das Album erzählt eine Geschichte über die Neigung des Menschen zu Barbarei und Missbrauch. Wir fühlen uns heute am Rande des Abgrunds, und das haben wir schon unzählige Male erlebt. Wir wollten, dass die Produktion des Albums neben reinem Thrash auch viele Death-Metal- und Crossover-Einflüsse einbezieht. Wir haben den Gitarren beispielsweise einen Hauch von HM2 hinzugefügt, um Wir geben dem Ganzen wirklich eine extreme Note. Wir sind unglaublich zufrieden mit der Arbeit, die wir mit Sam (Turbitt) in den Ritual Studios produziert haben, und können es kaum erwarten, sie mit allen zu teilen, die ihren aggressiveren Thrash lieben. Wir glauben wirklich, dass wir eines der besten Debüts der letzten Jahre hingelegt haben!“

STRUCK A NERVEs Debütalbum „Struck a Nerve“ erscheint am 28. November 2025.

Einige Tracks sind bereits auf allen digitalen Plattformen weltweit verfügbar: „Struck a Nerve“, „Parade of Violence“, „Nocturnal Terror“ und „Inside the Torture Fortress“. Mehr Thrash-Wut gibt es auf dem YouTube-Kanal der Band.
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Das Vide zum Titelsong gibt es hier zu sehen:

Tracklist

01. Nocturnal Terror
02. Struck A Nerve
03. Parade of Violence
04. Inside the Torture Fortress
05. Raining Death
06. Moon Sniper
07. Last Eyes See All
08. The Knife Scrapes The Bone
09. Leviathan Wings

 

Quellenangabe: Listenable Records
Photo Credti: Judith Palmer/Face Melting Media