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LORD BELIAL – Unholy Trinity

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LORD BELIAL – Unholy Trinity
LORD BELIAL – Unholy Trinity

Band: LORD BELIAL 🇸🇪
Titel: Unholy Trinity
Label: Hammerheart Records
VÖ: 27/06/25
Genre: Black/Death Metal

Bewertung:

4/5

Nach einer fast fünfzehnjährigen Pause und einem hervorragenden Comeback melden sich LORD BELIAL abermals mit neuem Material zurück: „Unholy Trinity“ heißt der jüngste Longplayer der schwedischen Black-Metal-Formation. Es reiht sich als zehntes Studioalbum in die Diskographie der Band ein.

Kraftvolles Comeback nach über 10 Jahren Funkstille

LORD BELIAL waren viele Jahre totgeglaubt. Mit ihrer Gründung 1992 waren sie ein wichtiger Bestandteil der skandinavischen Black-Metal-Bewegung. Als solcher haben sie über ein Jahrzehnt lang in regelmäßigen Abständen Alben veröffentlicht. Nach „The Black Curse“, das 2008 das Licht der Welt erblickte, wurde es jedoch zunehmend still um die Band. Bald darauf wurde offiziell das Ende von LORD BELIAL verkündet.

Pünktlich zu ihrem 30-jährigen Bandjubiläum meldeten sie sich endlich zurück und lieferten uns ein Bündel voller dämonischer Energie in Gestalt von „Rapture“. Während zahlreiche Old-School-Fans die Band mit offenen Armen empfingen, gewannen LORD BELIAL auch neue Fans dazu. Ich habe die Schweden z. B. erst durch „Rapture“ kennengelernt. In den letzten drei Jahren habe ich es auch immer wieder angehört. Daher war für mich „Unholy Trinity“ ein Pflichtprojekt.

Guter Sound mit Wiedererkennungswert

Wenn man „Rapture“ gehört hat, erkennt man bei „Unholy Trinity“ sofort, dass es sich um ein Album von LORD BELIAL handelt. Beide Alben wurden von Andy LaRoque, der unter anderem für seine Zusammenarbeit mit KING DIAMOND bekannt ist, aufgenommen, gemischt und gemastert. Ich finde es gut, dass die Band nach ihrer inaktiven Phase gleich einen neuen Sound und Stil gefunden hat, der so viel Wiedererkennungswert hat. Besonders gut kommen die Gitarren zur Geltung. Das Schlagzeug ist zwar dominant, aber es erschlägt die anderen Instrumente und die Vocals nicht. Im Vergleich zum vorherigen Album finde ich, dass der Sound auf „Unholy Trinity“ sogar klarer und damit noch kraftvoller ist.

Vertraute Themen und Artworks

Auch beim Album-Cover haben LORD BELIAL wieder denselben Künstler ins Boot geholt wie bei „Rapture“, nämlich Mike Hrubovcak. Ob es sich bei „Unholy Trinity“ explizit um ein Konzeptalbum handelt, konnte ich nicht herausfinden. Wenn man den Titel und die Themen in den Songs hernimmt, wirkt es zumindest wie eines. Das Albumcover deutet ja mit der Gestalt, die eine Glocke läutet, bereits auf eine Art Beschwörung hin. Musikalisch ist, insbesondere in den ersten drei Liedern, ein dramaturgischer roter Faden erkennbar. Im Grunde genommen dürfte es um die Beschwörung dreier unheiliger Wesen gehen, die zusammen den blasphemischen Kampf gegen die Weltreligionen aufnehmen. Ein klassisches Black-Metal-Märchen halt.

Gewohnt kraftvoll und schonungslos

„Ipse Venit“ ist nicht nur die erste Singleauskopplung von „Unholy Trinity“, sondern auch das erste Lied auf dem Album. Der Blastbeat, der „Rapture“ für meinen Geschmack stellenweise monoton wirken ließ, ist wieder da. Der Song ballert ungebremst nach vorne und gibt sogleich die Richtung und Intensität der Scheibe an. Obwohl dieser schnelle, aggressive Blastbeat auch auf dem neuen Album immer wieder vorherrscht, schaffen LORD BELIAL es, genügend Abwechslung einzubauen.

Atmosphärischer als zuvor

Ich glaube, dass sie auf diesem Album noch mehr melodische und atmosphärische Elemente eingebaut haben. „Serpent’s Feast“, „In Chaos Transcend“, „The Great Void“ und „Antichrist“ stechen diesbezüglich eindeutig heraus. In „Serpent’s Feast“ gibt es eine Klaviermelodie, deren Sound etwas unheimlich Gespenstisches an sich hat. Sie hat mich sofort an VALDRINs „Throne of the Lunar Soul“ erinnert. Sie klingt fern, weil sie etwas hallt und verleiht dem Lied etwas Böses. „Serpent’s Feast“ zählt zu den langsameren Liedern, wobei auch hier schnelle Passagen eingebaut wurden. Chorgesang im Hintergrund sorgt für eine schaurige Atmosphäre. Die anderen drei Lieder zeichnen sich ebenfalls durch melodische und atmosphärische Highlights aus, die sie zu den abwechslungsreichsten auf dem Album machen.

Wundervolle Gitarrenklänge

Neben den melodischen und atmosphärischen Akzenten, die LORD BELIAL geschickt in ihren tobenden Black Metal mischen, stechen für mich klar die Gitarren heraus. Ich bin eher Team Gitarrenriff als -solo, aber auf „Unholy Trinity“ gibt es einige wilde Soli, bei denen ich hellhörig werde. In „Blasphemy“ und „Scornful Vengeance“ z. B. legt der Gitarrist irre Soli hin. Damit meine ich irre im Sinne von wahnsinnig, weil sie sehr verspielt klingen. Aber auch die Riffs und Melodien sprechen für sich. Damit grenzt sich der Stil von LORD BELIAL vom klassischen Black Metal ab und driftet eher in Richtung Death Metal.

Trotz kleiner Mängel ein sehr ausgewogenes Album

Obwohl „Unholy Trinity“ viel Abwechslung und einige Überraschungen bietet, gibt es Momente, die zu sehr wiedergekaut klingen. Damit muss ich leider wieder auf das Schlagzeug zurückkommen. Es mag an meiner persönlichen Präferenz liegen, aber der ganz schnelle Blastbeat mit dieser hart klingenden Snare wird schnell monoton. Er klingt für mich einfach immer gleich und sorgt dafür, dass meine Aufmerksamkeit automatisch schwindet. Es hat mich bei „Rapture“ schon gestört und es stört mich jetzt auch wieder. Zum Glück reißen LORD BELIAL meistens sehr schnell das Ruder herum mit Tempowechsel, dynamischen Feinheiten etc. Die Songs sind ausgewogen genug, dass der Aspekt insgesamt nicht so stark wiegt.

Fazit: Mit „Unholy Trinity“ erweisen LORD BELIAL dem skandinavischen Black Metal der 90er-Jahre alle Ehre und schlagen zugleich gekonnt die Brücke zu einem modernen Sound.

Tracklist

01. Ipse Venit
02. Glory to Darkness
03. Serpent’s Feast
04. Blasphemy
05. In Chaos Transcend
06. The Whore
07. Scornful Vengeance
08. The Great Void
09. Antichrist

 

Besetzung

Thomas Backelin – Vocals, guitars
Niclas Pepa Green – Guitars
Micke Backelin – Drums

 

Internet

LORD BELIAL – Unholy Trinity CD Review

DOMKRAFT – Domkraft

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cover artwork DOMKRAFT Domkraft
cover artwork DOMKRAFT Domkraft

Band: DOMKRAFT 🇸🇪
Titel: Domkraft
Label: Magnetic Eye Records
VÖ: 27/06/25
Genre: Stoner/Sludge/Doom Metal

Bewertung:

3,5/5

Die schwedischen Meister des Stoner-/Sludge-/Doom Metal präsentieren ein neues Album. Oder doch nicht ganz. Diese LP ist in Wahrheit ihre Debüt-EP von 2015, erweitert um zwei neue Songs und damit in ein vollwertiges Album verwandelt.

DOMKRAFTs selbstbetiteltes Album zeigt das Wachstum und die künstlerische Entwicklung der Band.

Ein sehr grooviger Auftakt, ein transzendentes Gefühl bei “Concrete Waves”. Ein klar hörbarer Bass, dazu ein verspieltes Gitarrenriff. Technisch, voller Rhythmus. Geisterhafte Vocals, cleane Vocals. Eine hallende Atmosphäre. Eher die Stoner-Seite der Band. Langsames, aber punktiertes Tempo. Und alles entwickelt sich zu einem komplexen, psychedelischen Sound, mit verschlungenen Gitarrenlinien – manchmal klingt es wie eine Jamsession, tatsächlich ist es aber eine sehr durchdachte Komposition. Ein langer Song mit repetitiven Akkorden, insgesamt jedoch ein kraftvoller Auftakt des Albums. Ein Highlight.

Mit der Veröffentlichung ihrer selbstbetitelten EP Domkraft im Jahr 2015 machte das schwedische Trio erstmals international auf sich aufmerksam. Seitdem haben sie ihren Sound und ihre Kompositionen konsequent weiterentwickelt. Ihre markanten, wuchtigen Doom-Hymnen sind dabei ihr Markenzeichen geblieben. Zum Jubiläum haben sich DOMKRAFT entschlossen, ihre viel beachtete Debüt-EP neu aufzulegen – diesmal als vollwertiges Album. Zwei bisher unveröffentlichte Songs ergänzen das Originalmaterial und verdeutlichen einmal mehr die Entwicklung und Reife der Band.

“Horses Horses” schlägt mehr in die klassische Doom-Richtung. Auch hier gibt es cleane, aber gequälte, gutturale, fast geschriene Vocals. Langsame Riffs. Dissonante, verzerrte Gitarren. Wieder eine komplexe Komposition, diesmal mit introspektiver Atmosphäre. Sehr ambientales Ende.

Fokus auf verzerrten Gitarren und psychedelischen Klanglandschaften

Obwohl DOMKRAFT über die Jahre ihrer musikalischen Linie treu geblieben sind, zeigt das nordische Trio eine beeindruckende Fähigkeit zur kontinuierlichen Verfeinerung ihres Sounds. Ihre gereiften Kompositionen und das geschärfte Songwriting lassen sich mit jeder Veröffentlichung klarer erkennen. Die aktuelle LP erlaubt einen direkten Vergleich zum Ursprung – man hört deutlich, wie sich ihr Klangbild in den letzten zehn Jahren verändert hat.

“Invaders” beginnt mit einer verzerrten Gitarrenwand. Sehr schöner Abschnitt mit ineinander greifenden Gitarren- und Bassläufen. Ein langer, aber stark strukturierter instrumentaler Song, dessen Melodielinie sich in einem Crescendo entfaltet. Schöne, obsessive Akkordfolgen. Ein musikalisches Highlight. Am Ende eine zerschmetternde Sludge-Atmosphäre.

Die Vocals kehren mit “Treeman” zurück – infernalische Schreie. Auch musikalisch entwickelt sich die Melodielinie weiter und wird komplexer. Verzerrte Passagen fehlen ebenfalls nicht. Fuzz-Gitarren, viel Verzerrung, viele Effekte. Wieder ein sehr langsamer Song. Damit endet der originale EP-Teil.

Das Trio besteht seit Beginn in unveränderter Besetzung – ein Umstand, der den Vergleich zwischen dem alten Material und den neuen Songs umso spannender macht. Denn es sind nach wie vor dieselben Musiker am Werk: Martin Wegeland am Bass und Gesang, Anders Dahlgren am Schlagzeug und Martin Widholm an der Gitarre.

Der erste der zwei neuen Tracks, “Spiral Noises”, startet mit hallender Leadgitarre. Die Vocals klingen distanziert, klagend. Downtuned-Gitarrenriffs. Deutlich mehr Druck als der erste Song. Klarer Bass, aber auch hier ist die psychedelische Seite spürbar. Melodische Leadgitarre. Langsam löst sich alles in Stille auf.

Reifere Kompositionen, erdrückende Atmosphäre

Die Produktion ist hervorragend, sie bringt die Atmosphäre und die durchdachten, dabei oft simplen Songs bestens zur Geltung. Der ausgewogene Bass hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Auch die Gitarrenschichten sind sehr differenziert – vom Downtuning bis zu hohen Solo-Linien. Kleine Unterschiede zwischen den alten EP-Tracks und den neuen Songs sind durchaus hörbar.

“The Bane” zeigt, wie sehr sich die Band in Richtung Doom Metal entwickelt hat. Langsam, erdrückend. Echo-Vocals, Gitarren mit Reverb, eine unheimliche Stimmung. Traurige, introvertierte Atmosphäre. Wuchtige Riffs. Die Komposition ist klarer, minimalistischer – aber immer noch im Crescendo-Stil gehalten. Dominierend sind hier die dröhnenden, tiefgestimmten Gitarren, denen eine helle, melodische Sololinie entgegengesetzt wird. Melancholisch und kraftvoll – ein weiteres Highlight.

Die Songs sind lang, ganz in der Tradition des Doom. Die Melodien entfalten sich langsam und verlangen vom Hörer Geduld, um das Crescendo zu erkennen. DOMKRAFTs Handschrift ist es, Songs zu schreiben, die sich entwickeln – von repetitiven, langsamen Akkorden zu verschlungenen, komplexen, hypnotischen Strukturen.

Sie erschaffen Atmosphäre. Ganz genau die, die sie beabsichtigen. Schwer, erdrückend. In dieser Hinsicht ein beeindruckendes Album. Eine Mischung aus Doom Metal und Sludge-Stoner, getragen von einer obsessiven Melodieführung. Eigentlich trifft es psychedelischer Stoner sogar besser. Fuzz-getriebene Musik. Psychedelischer Riff-Doom, den DOMKRAFT schon von Anfang an kultivierten.

Fazit: DOMKRAFT feiern ihr Debüt neu – mit zwei Extra-Songs und einer Soundentwicklung, die sich hören lassen kann.

Tracklist

01. Concrete Waves
02. Horses Horses
03. Invaders
04. Treeman
05. Spiral Noises
06. The Bane

Besetzung

Martin Wegeland – Bass, Vocals
Anders Dahlgren – Drums
Martin Widholm – Guitars

Internet

DOMKRAFT – Domkraft CD Review

IGORRR veröffentlichen düsteres neues Video „INFESTIS“

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Photo Credit: Svarta Photography

IGORRR kündigen neues Album AMEN  für den 19. Sept an und veröffentlichen die neue Single „INFESTIS“ – düster, wild, unvorhersehbar.

cover artwork Igorrr Amen
Album Artwork: Adrian Baxter

Der französische Multiinstrumentalist und Produzent Gautier Serre arbeitet seit nunmehr 20 Jahren unter dem Namen IGORRR, und doch wirkt jedes neue Album wie ein radikaler Neuanfang – frisch, wagemutig und voller Energie. Das fünfte Werk AMEN  bleibt diesem Ruf treu: unvorhersehbar, experimentell, fordernd. Es erscheint am 19. September über Metal Blade Records – Vorbestellungen sind ab sofort möglich: Hier.

Das Album wartet mit hochkarätigen Gästen auf, darunter Scott Ian (Anthrax), Trey Spruance (Mr. Bungle) und Mike Leon (Soulfly). Heute präsentiert IGORRR das Video zur neuen Single „INFESTIS“.

Der Song handelt davon, „sich tief in schwere Themen zu begeben“, erklärt Gautier. „Es geht darum, diese Gefühle zu durchdringen. Nichts daran ist ein Witz: Black-Metal-Einflüsse, traditionelle tibetische Instrumente und extreme Verzerrung machen alles noch düsterer. Es ist die Erkundung eines inneren Zustands, in dem man von einem bösen Geist besessen und befallen ist. Ein Kampf ist unmöglich – man hat bereits verloren.

Seit dem Signing bei Metal Blade im Jahr 2017 hat sich IGORRR von einem Soloprojekt zu einer vollwertigen Band entwickelt – auch wenn Gautier Serre nach wie vor der kreative Kopf und alleinige Komponist bleibt. AMEN ist laut ihm „das bislang dunkelste Album“ – mit einem feierlich-schweren Grundton, der so noch nie erreicht wurde. Der Einsatz eines echten Chors in einer Kirche sowie aufwendige Soundforschung und Instrumentenwahl prägten den Entstehungsprozess maßgeblich. Dennoch gibt es – typisch IGORRR – auch bunte, verspielte Stücke wie „Blastbeat Falafel“ oder „ADHD“, die starke Kontraste zur ernsten Atmosphäre setzen: „Diese Tracks sind für mich wie ein Shot Limoncello zwischen den Gängen – sie helfen, das Ganze fokussiert zu durchleben.

Nach dem gefeierten Album Spirituality And Distortion (2020), das Platz 12 der deutschen Charts erreichte, hat Gautier seine Methoden konsequent weiterentwickelt. IGORRR war stets von Bach und Chopin ebenso inspiriert wie von Cannibal Corpse, Aphex Twin oder Meshuggah – doch die Einflüsse sind mittlerweile kaum mehr auszumachen. „Es ist schwer zu sagen, woher die Inspiration kommt“, sagt Gautier. „Musik ist Ausdruck von Leben, und selbst das Unscheinbarste kann Quelle der Inspiration sein. Ich komponiere im Schlaf ganze Konzerte – das Schwierige ist eher, die besten Ideen zu sortieren: Die, die mich nicht langweilen, die ich wirklich Liebe – mit großem L.

IGORRR kündigen außerdem eine Europa-Tour für 2026 an – in Wien spielen sie am 11. Februar 2026 im Gasometer.

IGORRR sind:
Gautier Serre – Machines
Jb Le Bail – Vocals
Marthe Alexandre – Vocals
Remi Serafino – Drums
Martyn Clément – Guitars

cover artwork Igorrr Amen

Tracklist

01. Daemoni
02. Headbutt
03. Limbo
04. Blastbeat Falafel
05. ADHD
06. 2020
07. Mustard Mucous
08. Infestis
09. Ancient Sun
10. Pure Disproportionate Black and White Nihilism
11. Étude n°120
12. Silence

igorrr-eu-tour-feb-2026

IGORRR ON TOUR 2026:

05.02.2026 | FR | Meisenthal | La Boite Noire
06.02.2026 | DE | Stuttgart | Im Wizemann Hall
07.02.2026 | DE | München | Backstage Werk
08.02.2026 | IT | Mailand | Alcatraz
10.02.2026 | SI | Ljubljana | Kino Šiška
11.02.2026 | AT | Wien | Gasometer
12.02.2026 | CZ | Prag | Roxy
13.02.2026 | HU | Budapest | Barba Negra
14.02.2026 | PL | Warschau | Progresja
16.02.2026 | LT | Vilnius | Loftas
17.02.2026 | EE | Tallinn | Helitehas
18.02.2026 | FI | Helsinki | Kulttuuritalo
20.02.2026 | SE | Stockholm | Fryshuset
21.02.2026 | NO | Oslo | Rockefeller
22.02.2026 | DK | Kopenhagen | Amager Bio
24.02.2026 | DE | Berlin | Metropol
25.02.2026 | DE | Dortmund | FZW
26.02.2026 | NL | Utrecht | Tivoli
27.02.2026 | FR | Lille | L’Aéronef
28.02.2026 | FR | Rouen | Le 106

Quellenangabe: Metal Blade Records
Photo Credit: Svarta Photography

Album Artwork: Adrian Baxter

FORBIDDEN kehren mit neuer Single zurück

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artwork Forbidden Divided by Zero

Die Thrash-Legenden aus der Bay Area, FORBIDDEN, melden sich mit dem Video zu ihrem ersten neuen Song seit über 15 Jahren zurück: „Divided By Zero“.

Das Eröffnungsriff von ‘Divided By Zero’ war das erste, was Craig [Locicero] als neues Forbidden-Stück mitbrachte“, erklärt die Band. Die Texte thematisieren den Verfall von Zivilisation und Gesellschaft durch die spaltende Kontrolle von Institutionen, Kulturen, Religion und Regierung. Ohne Partei zu ergreifen, richtet sich ‘Divided By Zero’ gegen all jene, die – bewusst oder unbewusst – an dieser kollektiven Manipulation teilnehmen.“

Das Video zu ‘Divided By Zero’ ist ein dystopischer Albtraum, der zeigt, wie einflussreiche Worte und Propaganda einiger Weniger die Macht haben, die Vielen zu lenken“, so die Band weiter. „Roboter und Monster – zu einem von beiden werden die meisten von uns, ohne es zu merken, durch das ständige Gehirnwäschebombardement verschiedener Institutionen. All die verstörenden Bilder, geschaffen von Ethan Renoe bei Crumb Hill, fangen diese Geschichte visuell perfekt ein – verstörend, kraftvoll und eindringlich.

Divided By Zero’ bildet die Brücke zwischen klassischem und modernem Forbidden. Aufgenommen in ähnlicher Weise wie Forbidden Evil: Keine Samples, keine Trigger, kein Over-Editing. Nur ein Sänger, zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug. Eine Band. Roh, mit Ecken und Kanten! Der Song steht für Forbidden mit neuem Blut und Feuer. Norman Skinner ist der Einzige, der Russ Andersons dynamisches Gesangserbe glaubhaft weitertragen kann. Dan Mongrain und Chris Kontos bringen zusätzlich Energie und Präzision ein, Seite an Seite mit den Originalmitgliedern Craig Locicero und Matt Camacho. Das ist FORBIDDEN – wiedergeboren.

FORBIDDEN wurde 1985 unter dem Namen Forbidden Evil von Russ Anderson, Craig Locicero und anderen in der Thrash-Szene der Bay Area gegründet. Nach frühen Besetzungswechseln, darunter der Einstieg von Paul Bostaph am Schlagzeug, veröffentlichten sie 1988 ihr gefeiertes Debüt Forbidden Evil und benannten sich anschließend schlicht in Forbidden um. Ihr Nachfolger Twisted Into Form (1990) festigte ihren Status weiter – mit technischer Präzision und melodischem Feinsinn. In den 1990ern entwickelten sie sich musikalisch weiter und veröffentlichten Distortion (1994) und Green (1997), doch der abnehmende Erfolg von Thrash Metal führte später in diesem Jahrzehnt zu ihrer Auflösung.

2008 kehrten sie mit einer neu aufgestellten Besetzung zurück und veröffentlichten 2010 das Comeback-Album Omega Wave, lösten sich jedoch 2012 erneut auf, nachdem Russ Anderson ausstieg. 2023 meldeten sich FORBIDDEN kraftvoll zurück – mit neuem Sänger Norman Skinner und Drummer Chris Kontos. Nach erfolgreichen Festivalauftritten setzten sie 2024 und 2025 ihren Weg mit neuem Schwung fort, nun mit Daniel “Chewy” Mongrain von Voivod an der Gitarre. Ihr neuer Song Divided By Zero (2025) markiert den Beginn eines neuen Kapitels, für 2026 ist weitere Musik angekündigt.

Quellenangabe: Offizielle Bandwebsite: https://www.officialforbidden.com/

ALESTORM – The Thunderfist Chronicles

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album cover ALESTORM The Thunderfist Chronicles
album cover ALESTORM The Thunderfist Chronicles

Band: ALESTORM 🇬🇧
Titel: The Thunderfist Chronicles
Label: Napalm Records
VÖ: 20/06/25
Genre: Folk/Power Metal

Bewertung:

4/5

Das achte Studioalbum von ALESTORM, »The Thunderfist Chronicles«, setzt die Tradition der Band fort, Folk-Einflüsse mit energiegeladenem Power Metal zu vermischen, und bietet eine ausgelassene Reise in ihr typisches Piraten-Universum. Die aus Schottland stammende, aber mittlerweile in Ungarn, England und Amerika beheimatete Band beweist mit diesem Album ihre Meisterschaft in der Gestaltung lebendiger, hymnischer Melodien, die von Humor, Geschichten und ansteckenden Melodien durchdrungen sind.

Lebendige Mischung aus Folk-Melodien, Power-Riffs und theatralischem Gesang

ALESTORM bleiben ihren Wurzeln treu und liefern eine lebendige Mischung aus Folk-Melodien, Power-Riffs und theatralischem Gesang. Angeführt von Christopher Bowes, dessen charismatischer Gesang und charakteristische Keytar-Arbeit dem Album ein lebendiges, theatralisches Element verleihen, liefert die Band eine eklektische Mischung aus energiegeladenen Riffs, Folkinstrumenten und eingängigen Refrains. Gareth Murdocks Basslinien untermauern den Rhythmus mit Groove und Punch, während Máté Bodors Gitarrenarbeit sowohl melodische Finesse als desgleichen feurige Riffs beisteuert. Peter Alcorns Schlagzeugspiel treibt das Tempo mit Präzision an, und Elliot Vernons Keyboard-Arrangements sorgen für atmosphärische Schichten und verspielte Akzente.

Produziert von Lasse Lammert, der für seine Arbeit mit verschiedenen Metal-Bands bekannt ist, bietet das Album einen ausgefeilten und dennoch dynamischen Sound. Die Produktion betont die Klarheit und lässt jedes Instrument glänzen, während die lebendige, chaotische Energie des Albums erhalten bleibt. Die Balance zwischen Folk-Elementen und Power-Metal-Intensität wird gekonnt gehandhabt, was zu einem lebendigen und eindringlichen Hörerlebnis führt.

Textlich beschäftigt sich »The Thunderfist Chronicles« weiterhin mit nautischen Themen, legendären Piraten und fantastischen Abenteuern, und das alles mit dem Sinn für Humor und Flair, den die Fans so lieben gelernt haben. Die Tracks sind mit einem perfekten Gleichgewicht aus Power- und Folk-Elementen versehen, sodass das Album sowohl zum Headbangen als auch zum Mitsingen einlädt.

Komplexe Gitarrenarbeit und dynamische Schlagzeugmuster

Das Album beginnt mit dem epischen »Hyperion Omniriff«, das mit komplexer Gitarrenarbeit und dynamischen Schlagzeugmustern einen grandiosen Ton setzt. Christopher Bowes‘ Gesang und Keytar verleihen dem Ganzen eine charismatische, piratenhafte Ausstrahlung. Máté Bodors Riffs und Gareth Murdocks Bass untermauern die energiegeladenen Kompositionen, während Peter Alcorn und Elliot Vernon mit ihren Schlagzeug- bzw. Keyboard-Einsätzen für Finesse sorgen.

Tracks wie »Killed to Death by Piracy« und »Goblins Ahoy!« zeigen, dass ALESTORM es meisterhaft verstehen, Folk-Melodien mit Power-Metal-Energie zu vermischen, und das alles mit einem Augenzwinkern. Vor allem »Banana« und »Frozen Piss 2« zeigen ihren Hang zum Skurrilen und sorgen für Heiterkeit und Spaß. Das titelgebende The Storm und »Mountains of the Deep« sind epische Erzählungen, die die spielerische Attitüde des Albums mit echtem musikalischem Können ausgleichen.

Alles in allem bestätigt »The Thunderfist Chronicles« ihre Position als Meister ihrer Nische. Es ist ein Album, das Fans von Folk-Metal, Power-Metal und allen, die sich nach einer musikalischen Reise voller Kameradschaft, Unfug und epischen Geschichten sehnen, gefallen wird.

Fazit: »The Thunderfist Chronicles« ist eine würdige Ergänzung der Diskografie von ALESTORM und zeigt, dass sie es meisterhaft verstehen, Folk- und Power-Metal mit Humor und Storytelling zu verbinden.

Tracklist

01. Hyperion Omniriff
02. Killed to Death by Piracy
03. Banana
04. Frozen Piss 2
05. The Storm
06. Mountains of the Deep
07. Goblins Ahoy!
08. Mega-Supreme Treasure of the Eternal Thunderfist

 

Besetzung

Christopher Bowes – Vocals, Keytar
Gareth Murdock – Bass
Máté Bodor – Guitar
Peter Alcorn – Drums
Elliot Vernon – Keyboard

 

Internet

ALESTORM – The Thunderfist Chronicles CD Review

KATATONIA – Nightmares as Extensions of the Waking State

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album cover katatonia Nightmares as Extensions of the Waking State
album cover katatonia Nightmares as Extensions of the Waking State

Band: KATATONIA 🇸🇪
Titel: Nightmares as Extensions of the Waking State
Label: Napalm Records
VÖ: 06/06/25
Genre: Gothic/Alternative/Progressive Rock/Metal

Bewertung:

4,5/5

Die schwedischen Pioniere KATATONIA kehren mit ihrem beschwörenden und introspektiven Album zurück. »Nightmares as Extensions of the Waking State« ist eine fesselnde Erkundung atmosphärischer Tiefe und emotionaler Nuancen, die Gothic-, Alternative- und Progressive-Rock-Elemente nahtlos miteinander verbindet. Die aus Schweden stammende Band erweitert ihre künstlerischen Grenzen und behält dabei ihren charakteristischen, düsteren und introspektiven Sound bei.

Eindringliches Klangbild

Das von Frontmann Jonas Renkse selbst produzierte Album strahlt eine raue und nichtsdestoweniger ausgefeilte Atmosphäre aus. Adam Nobles Abmischung hebt die vielschichtigen Texturen hervor und sorgt dafür, dass jedes Instrument und jede Gesangsnuance klar zum Ausdruck kommen. Robin Schmidts Mastering fügt alles zu einem ausgewogenen, eindringlichen Klangbild zusammen.

Der eindringliche Gesang von Jonas Renkse verankert die introspektiven Themen des Albums, die sich mit Träumen, unterbewussten Ängsten und existenziellen Überlegungen befassen. Die Gitarren von Nico Elgstrand und Sebastian Svalland fügen üppige, atmosphärische Schichten hinzu und schaffen ein Gefühl von Weite und Verletzlichkeit. Die Rhythmusgruppe sorgt für einen stetigen, hypnotischen Puls, der die progressiven Untertöne des Albums ergänzt.

Meisterhafte Verbindung von Härte und Verletzlichkeit

Das Album beginnt mit »Thrice«, das einen düsteren, aber dagegen fesselnden Ton anschlägt, gefolgt von dem hypnotischen »The Liquid Eye« und dem introspektiven »Wind of no Change«. Tracks wie »Lilac« und »Temporal« zeigen die progressiven Neigungen der Band und weben komplexe Strukturen in ihr atmosphärisches Gewebe. Die emotional aufgeladenen »Departure Trails« und »Warden« sind ein Beispiel für die meisterhafte Verbindung von Härte und Verletzlichkeit.

Mit dem abschließenden »In the Event of« hinterlässt das Album einen bleibenden Eindruck von introspektiver Dunkelheit, die sich mit Momenten zerbrechlicher Schönheit vermischt.

Dynamische Bandbreite

Die Tracks zeigen eine dynamische Bandbreite, von langsam brennenden, melancholischen Balladen bis hin zu ausladenden, experimentellen Passagen. Das Songwriting unterstreicht die Stimmung und Emotionen und macht jeden Track zu einer Reise durch das Unterbewusstsein. Das Album beschäftigt sich mit Themen wie Existenzangst, inneren Kämpfen und den verschwimmenden Grenzen zwischen Traum und Realität. Die Mischung aus Gothic und Progressive Rock schafft eine eindringliche und doch zugängliche Atmosphäre mit dynamischen Wechseln, die den Hörer in Atem halten.

Jeder Track trägt zu der übergreifenden Erzählung bei, mit atmosphärischen Schichten und gefühlvollen Melodien, die KATATONIAs Meisterschaft in der Erzeugung von Stimmungen verdeutlichen. Die Produktion des Albums ist knackig und dennoch eindringlich, sodass jedes Instrument atmen und zur Gesamtstimmung beitragen kann. Die Gitarrenarbeit von Nico Elgstrand und Sebastian Svalland bietet sowohl melodischen Reichtum als auch atmosphärische Tiefe und ergänzt den eindringlichen Gesang von Renkse.

Gothic-Düsternis mit alternativer Zugänglichkeit und progressiver Komplexität

Das Album verbindet auf wunderbare Weise Gothic-Düsternis mit alternativer Zugänglichkeit und progressiver Komplexität. Der Gesang von Renkse ist ausdrucksstark und vermittelt gleichzeitig Verletzlichkeit und Intensität. Die Produktion betont die atmosphärischen Texturen und schafft ein Gefühl von Raum, das den Hörer eintauchen lässt.

»Nightmares as Extensions of the Waking State« ist ein Beweis für KATATONIAs Kunstfertigkeit in der Vermischung von Genres und der Schaffung eindringlicher Klanglandschaften. Es ist ein Muss für Fans von Gothic, Alternative und Progressive Rock, die emotional aufgeladene, durchdachte Musik suchen.

Fazit: »Nightmares as Extensions of the Waking State« zementiert KATATONIAs Ruf als Pioniere der Gothic- und Progressive-Rock-Szene.

Tracklist

01. Thrice
02. The Liquid Eye
03. Wind of no Change
04. Lilac
05. Temporal
06. Departure Trails
07. Warden
08. The Light Which I Bleed
09. Efter Solen
10. In the Event of

 

Besetzung

Jonas Renkse – Vocals
Niklas Sandin – Bass
Daniel Moilanen – Drums
Nico Elgstrand – Guitar
Sebastian Svalland – Guitar

 

Internet

KATATONIA – Nightmares as Extensions of the Waking State CD Review

SPEED QUEEN – Musikvideo veröffentlicht

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showdown musicvideo of belgian speed metal band speed queen

SPEED QUEEN – Musikvideo zu „Showdown“ veröffentlicht – Neues Album „…With a Bang!“ erscheint am 05. September via High Roller Records

albumcover speed queen with a bang

Speed Queen aus Limburg in Belgien sind nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen französischen Band aus den frühen 1980er Jahren. Gegründet 2014, folgten auf ein erstes Demo zwei EPs, „King Of The Road“ (Babylon Doom Cult Records, 2017) und ihr High Roller-Debüt „Still On The Road“ im Jahr 2020. Die Band besteht aus Thomas Kenis (Gesang, Tamburin), Andreas Stieglitz (Gitarren, Synths), Lander Savelkoul (Bass) und Toon Driezen (Schlagzeug).

„Wir begannen als ein Haufen schmieriger Teenager, die die Plattensammlung unseres Vaters entdeckten“

, lacht Bassist Lander Savelkoul über die frühen Tage der Band.

„Wie die Jugendlichen, die wir waren, fanden wir heraus, dass wir bei Konzerten freien Eintritt und Bier bekommen konnten, wenn wir dort spielten, und als wir sahen, dass die Leute tatsächlich mochten, was wir taten, wurde die Sache ernst!“

Speed Queen sind seit mehr als zehn Jahren zusammen und haben zahlreiche Festivals gespielt (vom Wacken Open Air bis zum Alcatraz Festival) und waren unter anderem mit Night Demon auf Tour.

„Wir sind der Meinung, dass Rock’n’Roll in erster Linie Spaß machen und belebend sein muss“

, fügt Lander hinzu

„und genau das versuchen wir auf die Bühne zu bringen – eine schnelle, energiegeladene Show ohne Pausen. Mit dieser neuen Veröffentlichung bringen wir eine ganz neue Live-Show mit.“

Die neue Veröffentlichung, von der wir sprechen, ist „…With a Bang!“, das Full-Length Debütalbum von Speed Queen. Erscheinen wird es am 05. September via High Roller Records

„Dieses Album ist schon seit geraumer Zeit in Arbeit“

, erklärt der Bassist.

„Wir haben nach der Veröffentlichung von “King Of The Road“ angefangen, an den Songs zu arbeiten, und zwischen den Liveshows, nach einer Pandemie und einem Besetzungswechsel, sind wir endlich bereit, sie der Welt zu präsentieren. Außerdem ist es ein Klischee, aber wir sind als Band gewachsen und man kann hören, dass wir uns beim Spielen dieser Songs wohler fühlen.“
albumcover speed queen with a bang

Tracklist

01. 5678
02. Showdown
03. I Want It
04. Eye to Eye
05. Chasing Ghosts
06. I Walk Alone
07. Skygazers
08. The World Ends Tonight
09. Time to Go
10. Fire

 

Quellenangabe: Sure Shot Worx

Vlad In Tears veröffentlicht neue Single

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single cover vlad in tears the monster inside

VLAD IN TEARS „The Monster Inside“ dritte Vorabsingle veröffentlicht – „Hide Inside“ wird am 1.August bei Metalville (EDEL) veröffentlicht

Die italienischen Dark Rock/Metal Veteranen VLAD IN TEARS haben mit „The Monster Inside“, die dritte Vorabsingle veröffentlicht. Der Song stammt vom kommenden Studioalbum „Hide Inside“, welches am 1.August bei Metalville (EDEL) veröffentlicht wird.

„The Monster Inside“ ist ein düsterer, intensiver Track, der in den Kampf mit den eigenen inneren Dämonen eintaucht. Mit schweren Beats, unheimlichen Melodien und rauem Gesang erkundet der Song die Angst, die Wut und das Chaos, das unter der Oberfläche lauert. „The Monster Inside“ ist eine eindringliche Reise durch die Schatten des Geistes.

VLAD IN TEARS, die Band, die mit ihrem einzigartigen und kraftvollen Sound die weltweite Dark Metal-Szene im Sturm erobert, ist bereit, ihr mit Spannung erwartetes neues Album „Hide Inside“ zu veröffentlichen. Mit einer perfekten Mischung aus düsterer Atmosphäre, vernichtenden Riffs und tiefgründigen Texten wird „Hide Inside“ eine neue Ära für die Band einläuten und ihre Position als eine der einflussreichsten und innovativsten Kräfte im zeitgenössischen Metal festigen.

Die aus Italien stammenden VLAD IN TEARS haben sich dank ihrer Fähigkeit, Dark Metal mit Einflüssen aus Gothic, Industrial und Alternative Rock zu verbinden, bereits eine wachsende internationale Fangemeinde erspielt. Mit einem Sound, der keine Kompromisse kennt, und einem viszeralen Image hat die Band bewiesen, dass sie auch die anspruchsvollsten Hörer fesseln kann und ihrer künstlerischen Vision treu bleibt, ohne jemals Kompromisse mit aktuellen Trends einzugehen.

Das neue Album „Hide Inside“ erforscht Themen der inneren Dunkelheit, der Mythologie und der Konfrontation zwischen der materiellen und der spirituellen Welt. 

Jeder Track ist eine kraftvolle Erzählung, die den Hörer auf eine psychologische Reise zwischen Realität und Traum mitnimmt. „Hide Inside“ ist ein Hörerlebnis, das tief im Dark Metal verwurzelt ist, aber gleichzeitig die Konventionen des Genres mit neuen Klängen und musikalischen Experimenten herausfordert.

Das Album wurde mit größter Sorgfalt und Leidenschaft aufgenommen, mit dem Ziel, die emotionale Intensität der einzelnen Stücke zu vermitteln. Das Ergebnis ist ein kühnes und introspektives Werk, das das Wachstum und die künstlerische Entwicklung der Band verdeutlicht.

„Mit „Hide Inside“ wollten wir das Konzept von Geistern und unsichtbaren Kräften, die unser tägliches Leben beeinflussen, erforschen“

, sagt der Frontmann der Band.

„Es ist ein Album, das versucht, über die Oberfläche hinauszugehen und in die dunkelsten Ecken des menschlichen Geistes und seiner tiefsten Sehnsüchte zu graben.“

VLAD IN TEARS haben den Durchbruch im Mainstream noch vor sich, aber ihre explosive Kraft und Authentizität machen sie zu einer der vielversprechendsten Bands der internationalen Metalszene.

„Hide Inside“ wird das Album sein, das sie auf die globale Bühne katapultiert und den Dark Metal in eine neue Dimension führt.

Tracklist

01. The Monster Inside
02. Your Trace (feat. John Connor / Dog Eat Dog)
03. Living Nightmare
04. No One Cares
05. Touch Me
06. Let Me Love You
07. Empty
08. I Want This Pain
09. My Wake
10. No More Fear
11. Real
12. The Death Of Me
13. Tomorrow
14. Hide

 

Quellenangabe: Metalville Records

PAPA ROACH veröffentlichen neue Single

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picture of nu metal band papa roach
Photo Credit: Bryson Roatch

PAPA ROACH veröffentlichen neue Single und Lyric Video zu „BRAINDEAD“ feat. Toby Morse von H2O

Die Rock-Innovatoren Papa Roach sind mit voller Kraft zurück und kündigen die Veröffentlichung ihrer neuen Single „BRAINDEAD“ mit Toby Morse, Frontmann von H2O an. Der Track ist ab sofort auf allen Streaming-Plattformen HIER verfügbar. 

„BRAINDEAD“ ist eine wilde, kraftvolle Hymne ohne Kompromisse, verbindet Papa Roachs charakteristische Intensität mit Morses roher Punk-Energie. Das Ergebnis ist eine rebellische Klangexplosion, die verkündet:

“You’ve got one life, one chance, one shot, I don’t wanna waste it like I’m feeling BRAINDEAD”.

Zur neuen Single erscheint ein Lyric Video das Musikvideo folgt im Juli. 

„Wir wollten etwas schaffen, das sich dringend, ehrlich und direkt anfühlt – und Toby mit ins Boot zu holen, hat es auf die nächste Stufe gehoben“

, sagt Papa Roach Sänger Jacoby Shaddix.

„Dieser Song ist ein Aufruf, aufzuwachen, bevor es zu spät ist.“
„Ich kenne Jacoby schon seit über 20 Jahren. Ich bin sehr stolz auf ihn und seine Nüchternheit. Ihre Leidenschaft und harte Arbeit ist der Grund, warum sie heute noch hier und relevant sind“

, ergänzt Toby Morse.

„Sie leben auch nach dem Motto “Ein Leben – eine Chance“. Es ist also eine wahre Ehre, bei BRAINDEAD dabei zu sein und diese Worte zu teilen, nach denen wir alle leben!“

„BRAINDEAD“ ist die zweite Single aus Papa Roachs kommenden Album. Aktuell feiert die Band auf der Rise Of The Roach Tour das 25-jährige Jubiläum ihres Durchbruchsalbums Infest.

Quellenangabe: Head Of PR
Photo Credit: Bryson Roatch

BROKEN FATE – Horizon

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cover album broken fate horizon
cover album broken fate horizon

Band: BROKEN FATE 🇨🇭
Titel: Horizon
Label: Lucky Bob Records/SPV
VÖ: 27/06/25
Genre: Melodic Death/Thrash Metal

Bewertung:

3,5/5

Das aus der Schweiz stammende Melodic-Death/Thrash-Metal Konglomerat BROKEN FATE bietet eine überzeugende Mischung aus melodischem Death Metal und Thrash Metal-Elementen und zeigt eine Band mit mehr als zehn Jahren Erfahrung. Deren viertes Album »Horizon« zeichnet sich durch seine tighte Musikalität und seine energiegeladenen Kompositionen aus. Das Schlagzeugspiel von Alessandro De Cicco bildet ein solides Rückgrat und treibt die Stücke mit Präzision und Kraft an. Tobias John Bäntelis Gesang und Gitarre tragen eine düstere Intensität, die durch Ilia Sivkovs Gitarrenarbeit ergänzt wird, die melodische Schichten und technisches Flair hinzufügt. Die Basslinien von Patrick Van Gunten untermauern das Album mit einer robusten Präsenz, die ein Gleichgewicht zwischen den aggressiven Riffs und den melodischen Passagen schafft.

Gute Mischung aus melodischem Death- und Thrash-Metal

»Horizon« ist ein neues Kapitel in der Diskografie von BROKEN FATE und zeigt ihre Mischung aus melodischem Death- und Thrash-Metal, die in der Schweizer Metal-Tradition verwurzelt ist. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hat die Band einen Sound kultiviert, der sich durch aggressive Riffs, melodische Nuancen und eine kraftvolle Rhythmussektion auszeichnet. Das Album, welches über Lucky Bob Records veröffentlicht wird, bietet eine solide, wenn desgleichen etwas vertraute Erkundung ihrer schweren musikalischen Landschaft.

Das Album beginnt mit »Stolen Art«, das einen intensiven Ton setzt, gefolgt von herausragenden Tracks wie »Blue Horizon« und »No More Heroes«, die die Fähigkeit der Band demonstrieren, einprägsame Riffs und Hooks zu kreieren. In den Texten werden gesellschaftliche Themen, persönliche Kämpfe und existenzielle Fragen erörtert, die Fans von nachdenklicher, aber dennoch schwerer Musik ansprechen.

Energiegeladene Riffs und melodische Hooks

»Horizon« besticht durch seine energiegeladenen Riffs und melodischen Hooks, die sowohl für Melodic- Death als auch für Thrash-Metal charakteristisch sind. Der Gesang von Tobias Bänteli ist intensiv und ausdrucksstark und ergänzt die aggressive Gitarrenarbeit von ihm selbst und Sivkov. Das Schlagzeug von Alessandro De Cicco sorgt für ein treibendes Rückgrat, während Patrick Van Guntens Bass dem Gesamtsound Tiefe verleiht.

»Horizon« ist zwar ein starkes Werk, doch könnten mehrere Momente von mehr Abwechslung profitieren, um den Hörer während der gesamten Laufzeit zu fesseln. Darüber hinaus könnten einige Hörer es in seinen Genrekonventionen annähernd vorhersehbar finden. Nichtsdestoweniger handelt es sich um eine solide Veröffentlichung, die Fans von Melodic-Death und Thrash-Metal ansprechen wird, vor allem diejenigen, die auf der Suche nach energiegeladenem und gut gemachtem Metal aus der Schweiz sind.

Zwar ein starkes Werk, doch könnten mehrere Momente von mehr Abwechslung profitieren

Insgesamt ist das vierte Full Length Album der Schweizer eine lobenswerte Leistung, die Melodie und Aggression ausbalanciert und BROKEN FATE als eine bemerkenswerte Band in der europäischen Metalszene auszeichnet.

Fazit: »Horizon« von BROKEN FATE ist eine solide Veröffentlichung, was seine Stärken in Musikalität und Songwriting widerspiegelt, mit Raum, um in Originalität und Vielfalt zu wachsen.

Tracklist

01. Stolen Art
02. Another World
03. All The Reason
04. Majority
05. Taken Rights
06. Blue Horizon
07. No More Heroes
08. That’s A Hard Way
09. Different
10. Forgotten Faces
11. No Mercy
12. Light In My Shadow

 

Besetzung

Alessandro De Cicco – Drums
Tobias John Bänteli – Vocals and Guitar
Patrick Van Gunten – Bass
Ilia Sivkov – Guitar

 

Internet

BROKEN FATE – Horizon CD Review