CRUCIBLE – Hail To The Force

CRUCIBLE Hail To The Force album cover

Band: CRUCIBLE 🇩🇰
Titel: Hail To The Force
Label: From the Vaults
VÖ: 12/09/25
Genre: Speed Metal

Bewertung:

3/5

CRUCIBLEs »Hail To The Force« bietet eine ordentliche Portion Speed ​​Metal, die die rohe Energie und den aggressiven Spirit des Genres einfängt. Die aus Dänemark stammende Band beherrscht rasante Riffs, donnernde Percussion und intensiven Gesang hervorragend und wird Fans von traditionellem und Thrash-inspiriertem Speed-Metal begeistern.

Hommage an die Wurzeln des Speed-Metal

»Hail To The Force« ist eine Hommage an die Wurzeln des Speed-Metal und liefert von Anfang bis Ende unerbittliche Riffs und energiegeladene Energie. Die dänische Band präsentiert eine lobenswerte Mischung aus roher Kraft und technischem Können.

Thomas Carnell und Jon Brogård liefern mitreißende Gitarrenarbeit, verweben komplexe Riffs und fulminante Soli, die jeden Track aufwerten. Phillip Butlers Gesang sticht mit rauer Intensität hervor und ergänzt die aggressive Instrumentierung perfekt. Ole Iversens Schlagzeug treibt das Album mit rasanten Beats und dynamischen Fills voran, während Kenneth Frandsens Bass dem Sound ein solides Fundament verleiht.

Produziert von Marco Angioni, profitiert das Album von einer klaren und dennoch rauen Produktion, die den aggressiven Ton unterstreicht, ohne an Klarheit einzubüßen. Das Songwriting zeichnet sich durch energiegeladene Tracks mit einprägsamen Riffs und einem unerbittlichen Tempo aus, die den klassischen Speed-Metal-Ethos verkörpern.

Kraftvolle Gitarrenarbeit und einprägsame Hooks

Das Album startet mit »Deathdealer«, einem rasanten Track, der mit seinen rasanten Riffs und aggressivem Gesang den Ton angibt. Gefolgt von »Embrace Of Steele«, hält das Album die Dynamik aufrecht und zeugt von präziser Musikalität und einem Gefühl der Dringlichkeit. Tracks wie »Redwing« und »Far Beyond The Grave« tauchen in eine düsterere, epischere Erzählung ein, ohne dabei an Tempo oder Intensität einzubüßen.

Herausragende Tracks sind »Evilforce« und »Splashed To The Four Winds«, die mit kraftvoller Gitarrenarbeit und einprägsamen Hooks überzeugen. Der Titeltrack »Hail To The Force« dient als Schlachtruf und verkörpert den triumphalen und aggressiven Geist des Albums.

Ein bemerkenswerter Moment ist »While My Guitar Gently Sweeps«, eine spielerische Anspielung auf Classic Rock, neu interpretiert mit einem Thrash-Metal-Touch – ein Höhepunkt, der den Humor und die Musikalität der Band unterstreicht. Das Album endet mit »Mad Minute«, einem hektischen Stück, das den Hörer voller Energie zurücklässt und Lust auf mehr macht.

Zufriedenstellendes Hörerlebnis

Obwohl das Album ein zufriedenstellendes Hörerlebnis bietet, fällt es gelegentlich in bekanntes Terrain ab und lässt Innovation oder herausragende Momente vermissen, die es über einen soliden Genre-Eintrag hinausheben würden. Die Tracks folgen tendenziell einer traditionellen Formel, die Hörer, die etwas Bahnbrechenderes suchen, möglicherweise nicht vollständig zufriedenstellt.

Insgesamt ist »Hail To The Force« eine respektable Ergänzung der Speed-Metal-Landschaft und zeigt die dänische Metal-Szene und CRUCIBLEs Engagement für das Genre. Es erhält ordentliche 3 von 5 Punkten und ist daher eine empfehlenswerte Hörempfehlung für Speed-Metal-Fans, die die Geheimnisse der Metal-Geschichte entdecken möchten.

Fazit: Obwohl es nicht bahnbrechend ist, ist »Hail To The Force« von CRUCIBLE eine solide Veröffentlichung für Fans von Speed-​​Metal.

Tracklist

01. Deathdealer
02. Embrace Of Steele
03. Redwing
04. Far Beyond The Grave
05. Savage Weapon
06. Evilforce
07. Splashed To The Four Winds
08. Hail To The Force
09. While My Guitar Gently Sweeps
10. Mad Minute

 

Besetzung

Thomas Carnell – guitar
Jon Brogård – guitar
Phillip Butler – vocals
Ole Iversen – drums
Kenneth Frandsen – bass

 

Internet

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Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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