Soulicit – Parking Lot Rockstar

Band:Soulicit
Titel: Parking Lot Rockstar
Label:Thermal Entertainment LLC
VÖ:2012
Genre: Hard Rock
Bewertung: 4,5/5
Written by: Michi

 

Wenn eine junge Band es schafft beim grössten Sportspektakel dem „Superbowl“ den Introsong beizusteuern,dann hat man schon irgendwas Richtig gemacht! Und das haben sie auch, vom dreckigen Southern Stampfer(Hell Yeah) bis zur bitter-süßen Ballade (Complicated) ist wirklich alles vertreten.Die vier Amerikaner klingen ein bisschen nach Nickelback’s Songs die nicht im Radio gespielt werden(Die EINÄUGIGEN unter den Blinden!).Natürlich ist das ganze auf Mainstream getrimmt aber ohne das in jeder Textzeile Love,Heart oder I miss you vorkommen müssen. Das Album klingt gut durchdacht und hat nur wenige Durchhänger in denen es kurzzeitige Langweilig wird.Aber das ist jetzt schon Jammern auf hohem Niveau! Als treuer CRÜEHEAD würde ich fast sagen, wenn ihr Selbstbetiteltes Album (1994) so geklungen „hätte“ würde Vince Neil noch immer auf Nikkis Anruf warten.Die Männer um Bandleader Darick Parson schaffen es wirklich jedes 1980er Sunset Strip Klischee:Alkohol,Posen,nackte Groupies etc.zu erfüllen! Da verwundert es nicht das Soulicit mit Nikki Sixx und Buckcherry prominente Hilfe bekommen haben. Der einzige Hacken an der ganzen Sache ist,das für Metal Fans die Scheibe zu poppig rüberkommt und für Rock Fans dann doch zu Heavy klingt! Nickelback,Mötley Crüe,Papa Roach und Guns n’Roses Fans sollten auf jeden Fall mal reinhören.

Fazit: Für mich ist Parking Lot Rockstar genau das was der Albumtitel verspricht, eine Hinterhof Band mit rotzigen Gitarren! Und auf dem Weg zum Rockstarolymp gehen sicher noch das eine oder andere alkoholische Erfrischungsgetränk. Starke Band, starkes Album und die perfekte Beschallung für einsame Strassencowboys!

Tracklist:

01 Hell Yeah
03 Beauty Queen
03 Parking Lot Rockstar
04 Complicated
05 You Are The Song
06 Stikes and Stones
07 Blow Me Away
08 To Cold To Pray
09 Getting High
10 Time To Fly

Besetzung:

Darick parson (voc)
Roll (git)
Kevin Parrow (bass)
Trent boener (drums)

Internet:

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