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BYONOISEGENERATOR – Subnormal Dives

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Band: BYONOISEGENERATOR 🇷🇺
Titel: Subnormal Dives
Label: Transcending Obscurity
VÖ: 13/06/25
Genre: Grindcore / Jazz-Grind

Bewertung: 4/5

4/5

Grindcore trifft Jazz: Ein akustischer Ausnahmezustand mit Methode

Mit Subnormal Dives veröffentlichen BYONOISEGENERATOR in Kürze ein Album, das die Grenzen des Genres nicht nur austestet, sondern genussvoll zerschmettert. Die fünf Mannen aus der Extreme-Music-Szene bleibt seinem kompromisslosen Grindcore treu – und erweitert diesen um ein Element, das auf den ersten Blick nicht ferner liegen könnte: Jazz.

Schon allein der Begriff „Grindcore“ ruft bei vielen Assoziationen von Lärm, Chaos und Unzugänglichkeit hervor. Wer hier einsteigt, bringt entweder ein Faible für das Extrem mit – oder ist bereit, sich auf ein akustisches Experiment einzulassen. BYONOISEGENERATOR erschweren diese Schwelle bewusst, indem sie dem aggressiven Grundtenor ihrer Musik komplexe, bisweilen avantgardistische Jazzpassagen gegenüberstellen. Was auf dem Papier nach Widerspruch klingt, wird hier zur Methode.

aggressiv, erbarmungslos, jazziger Groove

Der Reiz dieses Albums liegt genau in diesem Kontrast: Ultraaggressive Riffattacken, die von einer erbarmungslos scheppernden Snare begleitet werden, treffen auf unerwartete Ruhepole in Form jazziger Breaks. Diese wirken jedoch nicht wie Pausen, sondern eher wie kurze Momente kontrollierter Desorientierung – musikalische Stolpersteine, die zum Nachdenken zwingen. Besonders faszinierend sind jene Passagen, in denen die Jazz-Elemente nicht als Gegenpol fungieren, sondern sich mitten in das infernalische Grind-Gewitter mischen: Frei mäandernde Saxophonlinien winden sich durch Blastbeats und Dissonanzen, bis alles in einem chaotischen, aber präzise kalkulierten Klangsturm kulminiert.

Subnormal Dives funktioniert nicht nach klassischen musikalischen Maßstäben. Es ist weder schön noch gefällig – und genau das macht es spannend. Wer sich dem Album öffnet, wird Zeuge eines künstlerischen Kontrollverlusts, der so kalkuliert ist, dass er beinahe wie ein Meta-Kommentar auf das Musikmachen selbst wirkt. Hier wird nicht musiziert, um zu gefallen, sondern um zu hinterfragen: Was darf Musik? Was muss Musik? Und was passiert, wenn man einfach alles zulässt?

Fazit: Subnormal Dives von BYONOISEGENERATOR ist ein akustisches Manifest der Dekonstruktion. Wahnsinnig, herausfordernd und zugleich befreiend. Ein Album für all jene, die in der Musik nicht Harmonie, sondern Reibung suchen – und in der Reibung Erkenntnis.

Tracklist

1. Eb(D#)
2. IQ69Exaltations
3. NULL.state = PERMANENT; return VOID;
4. NoSuccessToday!
5. UVB-76
6. LoveChargedDiveBombs
7. I’mNot20Anymore (21Ne)
8. 4-HO-DMTNzambiKult
9. deBroglieNeverExisted
10. 5mgInspiredVibes

Besetzung

Methyl – Bass
NOx – Drums
Tim – Vocals
Hal° – Guitars
Sh3la – Saxophone

Internet

BYONOISEGENERATOR – Subnormal Dives CD Review

Marc Amacher – Load

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album cover Marc Amacher Load
album cover Marc Amacher Load

Band: Marc Amacher 🇨🇭
Titel: Load
Label: Hoboville Records
VÖ: 27/06/25
Genre: Blues-Rock

Bewertung: 5/5

5/5

Ein Vulkan aus Blues, Rock und Seele – Marc Amachers neues Album „Load“

Ende Juni 2025 erscheint ein Werk, das sich deutlich vom musikalischen Einheitsbrei abhebt: Load, das neueste Studioalbum des 1984 geborenen Schweizer Blues-Rock-Virtuosen Marc Amacher, wird über Hoboville Records veröffentlicht – ein Dutzend kraftvoller Songs, randvoll mit Energie, Authentizität und musikalischer Substanz.

kompromisslos, leidenschaftlich, künstlerisch unabhängig

Einem breiten Publikum wurde Amacher 2016 durch seine Finalteilnahme bei „The Voice of Germany“ bekannt – und obwohl er den Sieg knapp verpasste, darf man heute wohl sagen: ein Glücksfall. Denn was ihm erspart blieb, war der Weg in den gefügigen Mainstream, inklusive jener berüchtigten Knebelverträge, die kreative Freiheit gegen Formatierung und Vermarktbarkeit eintauschen. Stattdessen ging Amacher seinen eigenen Weg – kompromisslos, leidenschaftlich und künstlerisch unabhängig.

Load ist mehr als nur ein Album. Es ist ein Roadtrip durch Klanglandschaften, auf denen Blues, Rock, Jazz, Soul und Funk miteinander verschmelzen. Der rote Faden: ein kraftvoller Groove, der den Hörer unweigerlich mitreißt. Inspiriert von der Geschichte seines Urgroßvaters, der vor über einem Jahrhundert zu Fuß und per Zug durch den amerikanischen Mittleren Westen zog – auf der Suche nach Arbeit, vielleicht auch nach sich selbst – reflektiert Amacher mit seiner Gitarre in der Hand Lagerfeuergeschichten – ehrlich, direkt und voller Seele.

Amachers Stimme ist ein Ereignis für sich: eine raue Naturgewalt irgendwo zwischen Joe Cocker, Rod Stewart und Lemmy Kilmister – aber mit ganz eigenem Charakter und ganz eigenem Tonfall, eine Authentizität, die jeder Silbe innewohnt. Seine Musik verlangt mehr als ein beiläufiges Hinhören: Sie entfaltet ihre volle Kraft erst beim wiederholten Eintauchen – mit jeder Rotation offenbart sich eine neue Klangschicht, ein neues Detail, das zuvor unbemerkt blieb.

Musikalisch ist Load eine Tour de Force durch Blues, Rock, Soul, Funk und Jazz. Trotz dieser Vielfalt bleibt das Album kohärent – ein roter Faden zieht sich durch Groove, Dynamik und Gefühl. Jeder Song hat Gewicht, nichts wirkt beliebig. Mal reduziert, mal opulent arrangiert – aber immer mit Haltung. Keine der zwölf Nummern fällt ab, jeder Track trägt seinen Teil zum Gesamtkunstwerk bei. Der Sound ist rau, kantig, ungeschliffen – und genau darin liegt seine Schönheit.

berührt und begeistert

Load ist ein Album, das berührt und begeistert. Es fordert den Hörer, schenkt aber im Gegenzug das, was heutzutage selten geworden ist: echte musikalische Erlebnisse. Wer dabei nicht unwillkürlich mit den Füßen wippt oder mit den Händen den Takt auf den Oberschenkeln mitklopft, hat Musik vielleicht nie wirklich geliebt. Es ist diese Balance zwischen Erdigkeit und Raffinesse, die das Album so hörenswert macht.

Fazit: Mit Load legt Marc Amacher ein beeindruckendes musikalisches Statement vor. Es ist rhythmisch brillant, energetisch aufgeladen und stilistisch facettenreich – ein Album, das sowohl Herz als auch Kopf erreicht. Eine unbedingte Empfehlung für alle, die Musik nicht nur hören, sondern erleben wollen.

Tracklist

01. Memphis
02. Still
03. Big Black
04. Bullet
05. Long Time No See
06. Home Again
07. Give It To Me
08. Grandpa
09. Shuffle’n’Boogie
10. Good Morning Mrs. Molly
11. On My Way
12. Mailbox Blues

Besetzung
Internet

MARC AMACHER – Load CD Review

MAD DOGS – Veröffentlichen Lyric Video

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picture of italian action rock band Mad Dogs
Photo Credit: Claudia Melchiorri

MAD DOGS stellen das Lyric-Video zur zweiten Single „Black Sheep“ vor! – „The Future Is Now“ erscheint am 05. September via Go Down Records

Die italienischen Action-Rocker MAD DOGS haben einen weiteren elektrisierenden Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „The Future Is Now“ veröffentlicht, das am 5. September über Go Down Records erscheinen soll. Nachdem die Band kürzlich die erste Single „No More Lies“ veröffentlicht hat, präsentieren sie nun das zweite intensive Stück aus ihrem kommenden Album mit dem Titel „Black Sheep“.

Der Song wird von einem Lyric-Video begleitet, das ihr euch hier ansehen könnt:

Die Band über den Song:

„Dieser kraftvolle Track beginnt mit einem donnernden Schlagzeug, einer rumpelnden Basslinie und einer treibenden Melodie – wie ein führerloser Zug, der mit voller Geschwindigkeit auf ein Ziel namens Rock’n’Roll zusteuert. Textlich wollen wir den gleichen Biss vermitteln und euch dazu bringen, aus euren Gewohnheiten auszubrechen, aus eurer Komfortzone herauszutreten und eure eigene Art von Freiheit zu suchen, selbst wenn das bedeutet, als schwarzes Schaf dazustehen. Dieser Song bittet nicht um Erlaubnis. Er verlangt nur eines: Drehen Sie die Lautstärke auf!“

Das neue Album „The Future Is Now“ von MAD DOGS, das am 5. September erscheinen soll, ist ein Hochspannungsexplosion – ein Rock’n’Roll-Manifest, das aus einer rohen Fusion von Garage Rock, Action Rock und Proto-Punk geschmiedet wurde. Es ist ein kühnes und absichtliches Werk, in dem brennende Gitarren, eine donnernde Rhythmusgruppe und eingängige Melodien in elf adrenalingeladenen Tracks aufeinanderprallen, die die unverwechselbare Härte, Leidenschaft und den trotzigen Geist der Band widerspiegeln. Das Cover – eine „kosmische Ventil“-Vision, die sich zwischen Retro-Futurismus und 60er-Jahre-Pulp-Kunst bewegt – ist ein visuelles Echo auf die akustische Detonation im Inneren. The Future Is Now“ ist nicht nur ein Titel, sondern auch eine Erklärung – ein Aufruf, unapologetisch zu leben, den Moment zu nutzen und die eigene Identität nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.

„The Future Is Now“ wird über Go Down Records erscheinen und kann hier
vorbestellt werden. Digitale Vorbestellungen sind hier erhältlich.

Tracklist

01. The Future Is Now
02. Go Ahead (Don’t Give Up)
03. It’s Not Late Tonight
04. Stoker
05. Black Sheep
06. No Way To Come Back
07. Don’t Bend Over
08. Nothing To Lose
09. Be Your Number
10. No More Lies
11. Switch Up My Time

 

Quellenangabe: All Noir
Photo Credit: Claudia Melchiorri

CALLEJON – Mit neuer Single

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picture of german metalcore band CALLEJON
Photo Credit: Chris Dohle

CALLEJON melden sich mit „CBRTRK“ zurück – Erste Single in neuer Bandbesetzung

single cover callejon cbrtrk

CALLEJON sind zurück! Und das mit „CBRTRK“, einem der rohesten und kompromisslosesten Tracks ihrer Karriere. Getrieben von hektischem System Of A Down-Riffing, zerrissenen Vocals und der tonnenschweren Düsternis von Knocked Loose, prügelt sich die Düsseldorfer Metal-Instanz durch eine verzerrte Welt aus Macht, digitaler Kälte und Gottkomplexen. Ein Song wie ein brennender, goldverkleideter Serverturm!

„CBRTRK haben wir vor einiger Zeit geschrieben, sogar noch vor den US-Wahlen. Es war uns wichtig, den Song gerade jetzt endlich zu veröffentlichen, weil die Welt in diesen finsteren Zeiten laute, kritische und vor allem bunte Stimmen aus der Kunst braucht. Stimmen, die einen Gegenpol bilden zur Übermacht aus Superreichen und Despoten, die die Welt und unsere Zukunft unter sich aufteilen“

, ist Sänger BastiBasti überzeugt.

„Soundtechnisch wollten wir es roher und aggressiver – und genauso klingt es auch. Wir sind wie entfesselt und voller Energie – das war nur der Auftakt!“

Schaut das Musikvideo zu „CBRTRK“ hier:

Wer sich länger als nur ein paar Minuten mit Metalcore beschäftigt, kommt an CALLEJON längst nicht mehr vorbei. Mit inzwischen sieben Top-10-Alben im Gepäck stehen CALLEJON wie kaum eine andere Band für starke Visualität, kreative Schlagkraft und genreübergreifenden Mut, der seinesgleichen sucht.

Egal ob die satirische Abrechnungs-Trilogie „Porn from Spain 1-3“, mit Gastauftritten von K.I.Z., Kreator, Madsen und sogar Ice-T, oder das eigene Cover-Projekt KALLEJON, das mit Konzeptalben für Furore und hohe Chartplatzierungen sorgte (inklusive des legendären „Schrei nach Liebe“-Duetts mit Bela B. höchstpersönlich) – künstlerische Grenzen existierten bei CALLEJON noch nie. Da wundert es auch nicht, dass ihr größter Hit „Kind im Nebel“ eine waschechte Ballade ist.

Sänger, Gründer und kreativer Kopf BastiBasti sorgt seit Tag eins für sämtliche Artworks und ist auch für den Großteil der Musikvideos verantwortlich. Denn oberstes Ziel eines jeden CALLEJON-Albums war und ist stets, ein Gesamtkunstwerk zu erschaffen.

In mittlerweile 20 Jahren Bandgeschichte haben CALLEJON unzählige junge Musiker:innen geprägt und inspiriert, nahezu 1000 Konzerte gespielt und wurden für viele Menschen zu einem emotionalen, musikalischen Zuhause – ein Ventil für Trauer, ein Quell an Hoffnung und gleichzeitig ein Sinn im Unsinn.

Nach über zwei Jahrzehnten Bandgeschichte, Höhen und Tiefen und einem Besetzungswechsel im Jahr 2024 beweisen CALLEJON: Veränderung bedeutet nicht das Ende. Es geht weiter. CALLEJON NEVER DIES!

Quellenangabe: Head Of PR
Photo Credit: Chris Dohle

STARLIT PYRE – Lyric Video veröffentlicht

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picture of french melodic death metal band Starlit Pyre
Photo Credit: Mathias Rodriguez

Melodic Death Metaller STARLIT PYRE veröffentlichen Lyric Video zur neuen Single „On my Own“! – „Veins of Sulfur“ erscheint am 11. Juli

cover artwork Starlit Pyre Veins of Sulfur

Die Melodic Death Metal-Band STARLIT PYRE aus Bordeaux, Frankreich, haben einen weiteren intensiven Vorgeschmack auf ihre kommende Debüt-EP „Veins of Sulfur“ veröffentlicht, die am 11. Juli erscheinen soll. Nach der Veröffentlichung der kraftvollen ersten Single „Empire’s Downfall“ präsentieren STARLIT PYRE heute ein Lyric-Video zum brandneuen Song „On my Own“!

Die Band verrät über den Song:

„‚On my Own‘ ist der eingängigste und am meisten ‚easy listening‘ Song der EP. Sicher, es gibt eine Menge schneller Riffs und aggressiver Parts, aber dieser Track lehnt sich mehr an Melodien, Harmonien und Mitsing-Momente an – besonders im Refrain und in den beiden Gitarrensolos. Wir spielten letzte Woche unseren ersten Gig in unserer Heimatstadt und beendeten unser Set mit diesem Song, um einen Eindruck beim Publikum zu hinterlassen. Deren Reaktion nach zu urteilen, werden wir das wiederholen!“

Seht euch das Lyric-Video zu „On my Own“ hier an:

Während STARLIT PYRE ein neuer Name in der Szene zu sein scheint, sind die Musiker in ihren Reihen erfahrene Veteranen. Die Band, die Anfang 2024 gegründet wurde, vereint Musiker von renommierten französischen Bands wie Temnein, Theorem, Bloody Rabbeat, Silicium, Praetorian und Faded Echoes. Diese kollektive Erfahrung hat einen konzentrierten und kraftvollen Sound hervorgebracht.

STARLIT PYRE lassen sich von den Pionieren des Genres inspirieren – den Göteborger Größen wie At The Gates und Dark Tranquillity, aber auch von Soilwork und In Flames – und lassen auch den zeitgenössischen Stil von Bands wie Orbit Culture, Sylosis und Darkest Hour einfließen. Diese Mischung deutet auf eine Band hin, die ihre Wurzeln respektiert und gleichzeitig ihren eigenen, modernen Weg einschlägt.

Ihre Debüt-EP „Veins of Sulfur“ verspricht eine umfassende Erkundung dieses klanglichen Territoriums. Der eindrucksvolle Sound der EP wurde von den geschickten Händen des Conkrete Studios (bekannt für ihre Arbeit mit The Great Old Ones und Eryn Non Dae…) geformt, wobei die Schlagzeugspuren im Bud Studio (Heimat der Aufnahmen von Gorod und Ad Patres…) aufgenommen wurden. Um ihrer Musik eine visuelle Dimension zu verleihen, haben Ani Artworks Kunstwerke geschaffen, die die mythologischen und apokalyptischen Themen, die in ihren Texten verwoben sind, aufgreifen.

cover artwork Starlit Pyre Veins of Sulfur

Tracklist

01. Empire’s Downfall
02. Solar Rays
03. Veins of Sulfur
04. On my Own

 

Quellenangabe: All Noir
Photo Credit: Mathias Rodriguez

SUOTANA – veröffentlichen neue Single

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cover artwork SUOTANA ounas II

SUOTANA – veröffentlichen neue Single „Twilight Stream“ – Neues Album „OUNAS II“ erscheint am 29, August via Reaper Entertainment

cover artwork SUOTANA ounas II

Nachdem bereits im August 2024 mit der Single „Foreverland“ das erste musikalische Feuer entfacht wurde, geben die finnischen Melodic-Death-Metal-Visionäre SUOTANA heute den nächsten Ausblick auf ihr kommendes Album OUNAS II: Die brandneue Single „Twilight Stream“ ist ab sofort überall erhältlich.

Der Track markiert das zweite Kapitel der OUNAS II-Saga und setzt die immersive Reise durch die mythische Wildnis Lapplands und das endlose Licht des arktischen Sommers fort. Getragen von kraftvollen Melodien, treibenden Rhythmen und einer dichten, atmosphärischen Klanglandschaft, entfaltet „Twilight Stream“ eine spirituelle Kraft – die Natur als Symbol für Hoffnung, Kreislauf und Wiedergeburt.

Die Band kommentiert:

„Der Song erzählt die Geschichte eines ausgetrockneten Flusses, verborgen im Nadelwald. Doch die Hoffnung verlässt ihn nie – unter dem Licht des Mondes kehren klare Wasserströme zurück ins Flussbett. Der Zauberer von Ounas tritt hervor und führt die Hörer in den Wald des Zwielichtstroms.“

Ein visuell eindrucksvolles Musikvideo begleitet den Song und fängt die mystische Schönheit der nordischen Landschaften ein, die als Inspiration für das gesamte Album dienen.

🎧 „Twilight Stream“ stammt vom kommenden Album OUNAS II, das am 29. August 2025 erscheint. Ab sofort ist das Album als CD und Vinyl im nagelneuen offiziellen Bandshop vorbestellbar:
👉 https://shop.suotana.com

Mit OUNAS II setzen SUOTANA ihren musikalischen und inhaltlichen Weg konsequent fort: Die Verbindung von finnischer Naturmythologie, der rauen Schönheit des Nordens und der unbändigen Energie des modernen Melodic Death Metals.

Auch das Video zur ersten Single „Foreverland“ ist weiterhin online:

cover artwork SUOTANA ounas II

Tracklist

01. The Flood (In Memoriam)
02. Foreverland
03. Winter Visions
04. Twilight Stream
05. The Crowned King of Ancient Forest
06. 1473 Ounas
07. Hatebreeder (Children of Bodom cover)

 

Quellenangabe: Reaper Entertainment

MOTORJESUS – veröffentlichen vierte Single

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music video motorjesus return to the badlands

MOTORJESUS – veröffentlichen vierte Single & Video „Return To The Badlands“ – Neues Album „Streets of Fire“ erscheint am 18. Juli

cover artwork motorjesus streets of fire

Nach dem kraftvollen Titeltrack „Streets of Fire“ legen die deutschen Heavy Rocker MOTORJESUS heute mit der nächsten Single nach: „Return to the Badlands“ ist ab sofort überall digital verfügbar – inklusive eines brandneuen Musikvideos, das erneut visuell die volle Energie des Songs einfängt.

Mastermind Chris sagt dazu:

„Die 4. Single Return to the Badlands ist für uns ein klassischer Motorjesus Track mit Betonung auf unseren Hard Rock Roots der guten alten 80er – Bierdosen aufmachen, Volumen aufdrehen und viel Spass damit!“ 

Mit „Return to the Badlands“ liefern MOTORJESUS einen weiteren kompromisslosen Nackenbrecher, der ihre unverwechselbare Mischung aus dreckigem Rock’n’Roll, klassischem Metal und einer ordentlichen Portion Punk-Attitüde zelebriert. Der Song ist ein weiterer Vorgeschmack auf das kommende Album „Streets of Fire“, das am 18. Juli 2025 über Reaper Entertainment erscheinen wird.

Produziert von Metal-Ikone Dan Swanö (Opeth, Edge of Sanity, Dissection), bietet das Album 13 druckvolle Tracks irgendwo zwischen High-Speed-Rock’n’Roll, Heavy Metal und 80s-Vibes – der Soundtrack für Vollgasfahrer und Headbanger zugleich!

cover artwork motorjesus streets of fire

Tracklist

01. Somewhere from Beyond
02. Back for the War
03. Streets of Fire
04. They don´t Die
05. Return to the Badlands
06. New Messiah of Steel
07. 2.Evil
08. The Driving Force
09. Holy Overdrive
10. City Heat
11. The End of the Line
12. The Confrontation
13. See you next Doomsday (Outro)

 

Quellenangabe: Reaper Entertainment

SIGH – I Saw the World’s End – Hangman’s Hymn MXXV

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cover artwork SIGH I Saw the World’s End – Hangman’s Hymn MXXV
cover artwork SIGH I Saw the World’s End – Hangman’s Hymn MXXV

Band: SIGH 🇯🇵
Titel: I Saw the World’s End – Hangman’s Hymn MXXV
Label: Peaceville
VÖ: 13/06/25
Genre: Avant-garde/Black Metal

Bewertung:

5/5

Die Meister des Wahnsinns SIGH haben sich entschieden, ihr Meisterwerk Hangman’s Hymn – Musikalische Exequien neu aufzunehmen. Natürlich hat sich die Band seit der Originalveröffentlichung stark verändert, doch diese Neuinterpretation scheint mehr als bloße Nostalgie zu sein – es steckt eine tiefere Idee dahinter.

Einzigartiger, unverkennbarer Sound

SIGH verschmelzen seit jeher traditionelle Elemente des Black Metal mit symphonischen Klanglandschaften, ungewöhnlichen Instrumenten und einem ausgeprägten Sinn für das Theatralische. Bereits 2001 mit Imaginary Sonicscape hatten sie ihren markanten Sound gefunden – ein Sound, der sie nicht nur zur besten Black-Metal-Exportband Japans machte, sondern zu einer der eigenständigsten Formationen des Genres überhaupt.

Die Produktion von I Saw the World’s End – Hangman’s Hymn MXXV ist selbstverständlich makellos. Und das muss sie auch sein – denn die verschachtelten, teils surrealen Klangwelten dieser Band verlangen nach Transparenz und Präzision. Alles ist kristallklar, nichts übersteuert oder zu leise, die Balance stimmt bis ins letzte Detail.

Gerade im Vergleich zur Originalversion ist die neue Produktion der entscheidende Unterschied. Was damals roh, flach und stellenweise fast matschig klang – und damit dem damaligen Black-Metal-Ideal entsprach – bekommt nun eine neue Dimension der Klarheit. Vor allem Gitarren und Gesang profitieren enorm. Natürlich wird dieser Zugang vielen Puristen missfallen – aber das ist zweitrangig. Denn: Das Original existiert weiterhin, diese Version öffnet nur eine neue Tür.

Ein neues Leben für denselben Wahnsinn

Viele, die das Original lieben, schätzten gerade die Unausgewogenheit des Mixes: dominante Keyboards, kaum hörbare Gitarren und Bass, eine gewisse Klangverschiebung, die den Wahnsinn perfekt einfing. Wer genau das erwartet, wird enttäuscht. Doch für neue Hörer*innen ist dieser Zugang vielleicht der bessere. Die Musik bleibt dieselbe – die Verpackung ist eine neue.

Wie schon damals ist das Album eine wahnsinnige Reise. Extrem dynamische Riffs, komplexe Orchestrierungen, ein Überfluss an Ideen. Melodie im klassischen Sinn findet man selten – dafür umso mehr Atmosphäre. SIGH sind nach wie vor die unberechenbaren Außenseiter aus Fernost. Doch der Wahnsinn klingt nun geerdeter, fokussierter – und vielleicht sogar näher an dem, was sich Mastermind Mirai Kawashima ursprünglich vorgestellt hatte.

Apropos: Mirai ist das Herz der Band – verantwortlich für Keyboard, Programming und Gesang, seit der Gründung 1990 gemeinsam mit Satoshi Fujinami (Bass, Gitarre, Perkussion). Das heutige Line-up besteht neben Mirai aus Junichi Harashima (Drums), Mika „Dr. Mikannibal“ Kawashima (Saxophon, Gesang) und Nozomu Wakai (Gitarre).

Musik wie ein Fiebertraum – und doch exakt durchkomponiert

Musikalisch bleibt alles beim Alten – und das ist gut so. Die Songs wurden nicht verändert, aber durch die neue Produktion gewinnen sie an Tiefe und Intensität. Anders als bei Gallows Gallery, wo lediglich das Mastering überarbeitet wurde, handelt es sich hier um eine komplette Neuaufnahme – ein Herzensprojekt Mirais, dem er nur mit dem aktuellen Line-up gerecht werden konnte.

Die Musik ist wie ein Karussell aus Klängen: zirkusartige Passagen wechseln sich mit infernalischen Black-Metal-Riffs und Schreien ab. Eine verstörende, mitunter groteske Klangoper, die Bilder erzeugt und Gefühle transportiert. Bei jedem Hören entdeckt man neue Details – nun mehr denn je.

Highlights wie „Inked in Blood“, „Me-Devil“, „The Memories As A Sinner“ oder „Death With Dishonor“ stechen zwar heraus – aber das Album funktioniert wie ein Gesamtkunstwerk. Das Konzept erzählt von den letzten Gedanken eines Sünders, bevor der Boden unter seinen Füßen nachgibt – und der Strick sich zuzieht.

Ein Werk voller Wiedererkennung und Überraschung

Ein besonders spannender Aspekt sind die wiederkehrenden musikalischen Motive – mal kurze Akkorde, mal ganze Passagen. Das verleiht dem Werk Geschlossenheit und Tiefe. Die Komposition wirkt dadurch wie ein einziger großer Spannungsbogen.

Mirais Gesang ist roh, expressiv und intensiv. Die Gitarren bleiben wie früher im Hintergrund – keine Gitarrenherrschaft, keine Solo-Orgie. Dafür treten Drums und Bass deutlich stärker in den Vordergrund als im Original. Und natürlich: der Saxophon-Kontrast von Dr. Mikannibal, die Orgeln, das Piano, die Chöre – all das ergibt zusammen ein dichtes, komplexes Klangbild.

Dieses Album beeindruckt nicht nur durch seine Komplexität, sondern vor allem durch die emotionale Wucht seiner Atmosphäre. Die surreale Stimmung von damals ist vollständig erhalten geblieben – nur dass man sie jetzt noch klarer greifen kann.

Es ist ein Album, das Gerechtigkeit erfährt: Für Puristen bleibt das Lo-Fi-Original. Für alle anderen gibt es nun eine transparente, kraftvolle und klare Version, die zeigt, was in diesen Songs von Anfang an steckte.

Fazit: Wahnsinn neu definiert: SIGHs Meisterwerk klingt jetzt so klar, wie es immer hätte klingen sollen.

Tracklist

01. Introitus / Kyrie
02. Inked In Blood
03. Me-Devil
04. Dies Irae
05. The Master Malice
06. The Memories As A Sinner
07. Death With Dishonor
08. In Devil’s Arms
09. Overture
10. Rex Tremendae / I Saw The World’s End
11. Salvation In Flame / Confutatis
12. Finale: Hangman’s Hymn / In Paradisum / Das Ende

Besetzung

Mirai Kawashima – Keyboards, Programming, Flute, Vocals
Mika “Dr. Mikannibal” Kawashima – Saxophone, Vocals
Nozomu Wakai – Guitars
Satoshi Fujinami – Bass, Guitars, Percussion
Junichi Harashima – Drums

Internet

SIGH – I Saw the World’s End – Hangman’s Hymn MXXV CD Review

FALLUJAH – Xenotaph

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cover artwork FALLUJAH Xenotaph
cover artwork FALLUJAH Xenotaph

Band: FALLUJAH 🇺🇸
Titel: Xenotaph
Label: Nuclear Blast
VÖ: 13/06/25
Genre: Progressive/Technical Death Metal

Bewertung:

4,5/5

Das sechste Album der Progressive-Technical-Death-Metal-Band aus San Francisco. Eine Band, die auf all ihren Veröffentlichungen einen ganz eigenen Stil kultiviert hat – durch das Verschmelzen unterschiedlichster Einflüsse. FALLUJAH haben sich im Lauf ihrer Karriere drastisch weiterentwickelt und dabei ihren charakteristischen Sound gefunden.

FALLUJAHs neues Werk zeigt ihren typischen Sound zwischen Progressivität, Technik und Deathcore

Der Opener „In Stars We Drown“ beginnt atmosphärisch und offenbart sofort die FALLUJAH-DNA: klagende Gitarren, fein komponierte Ambient-Elemente, melancholisch gefärbt und technisch ausgefeilt. Rhythmuswechsel, der Wechsel von cleanem und gescreamtem Gesang – all das ist typisch für FALLUJAH. Dennoch wirkt der Song eher wie ein stimmungsvolles Intro, das das Klangbild des Albums vorbereitet.

Die Band wurde 2007 in San Francisco gegründet. Ursprünglich im Deathcore verwurzelt, entwickelte sich ihr Sound zunehmend in eine technischere Richtung. Ihr Album The Flesh Prevails von 2014 gilt bis heute als Meilenstein – sowohl für die Band selbst als auch für das Genre. Der Nachfolger Dreamless knüpfte an denselben Stil an und festigte ihre Position in der Szene. Nach dem Ausstieg des damaligen Sängers folgte jedoch mit Undying Light ein stark polarisierendes Album. Mit Empyrean begann die Rückbesinnung auf ihren etablierten Stil – Xenotaph setzt genau dort an und bringt ihn zur vollen Entfaltung.

Kaleidoscopic Waves“ beginnt mit voller Wucht, zieht sich aber in ruhige Passagen mit sanftem Gesang und zurückhaltender Instrumentierung zurück. Im Refrain entlädt sich dann die volle Energie in melodischen Soundscapes mit deutlichem Ambient-Einschlag. Die dynamische Vielfalt macht diesen Track besonders lebendig. Die Solos sind mehrschichtig und hochkomplex – progressives Songwriting trifft auf melodische Finesse. Ein echtes Highlight.

Progressive Kompositionen, technisch brillant umgesetzt

Ob als Progressive Death Metal, Technical Deathcore oder Technical Death Metal bezeichnet – FALLUJAHs Stil ist eine Mischung aus all diesen Spielarten. Und sie beherrschen es hervorragend, diese Einflüsse zu verweben und in einen eigenständigen Ausdruck zu bringen. Die Kompositionen sind progressiv geprägt, der Gesang klar im Death-Metal-Bereich mit deutlichen Metalcore-Anleihen, während das instrumentale Fundament problemlos als Technical Death Metal durchgeht: extrem präzise und virtuos umgesetzt.

Labyrinth Of Stone“ startet wie ein lupenreiner Tech-Death-Track – mit komplexen Solos und einem treibenden Rhythmus. Weniger melodisch als andere Stücke, dafür aggressiver und direkter, mit einem Sänger, der seine ganze stilistische Bandbreite zeigt. Die Gitarrenarbeit ist – wie inzwischen gewohnt – beeindruckend: polyrhythmisch, komplex, dominant. „The Crystalline Veil“ dagegen beginnt atmosphärischer, der Gesang ist theatralisch und wechselt oft die Tonlage. Flüssige Gitarrenlinien treffen auf gnadenlos technisches Riffing.

Scott Carstairs (Leadgitarre) ist das einzige Gründungsmitglied aus dem Jahr 2007, das bis heute dabei ist. Im Laufe der Jahre kam es zu zahlreichen Besetzungswechseln, die den Sound der Band immer wieder mitgeprägt haben. Die aktuelle Besetzung auf dem Album besteht aus Kyle Schaefer (ehemals Archaeologist) am Mikrofon, Evan Brewer (u. a. Ex-The Faceless, Ex-Entheos) am Bass und Sam Mooradian an der Gitarre. Einen festen Drummer gibt es aktuell nicht – auf dem Album saß der Session-Drummer Kevin Alexander La Palerma (u. a. Brought by Pain, Demise of the Crown) hinter dem Kit.

Step Through the Portal And Breathe“ bringt verschachtelte Solos, einen guten Groove und ein insgesamt etwas langsameres Tempo. Atmosphärisch bleibt es, doch Gesang und Komposition sind aggressiver geprägt. Die Riffs kommen abrupt und kantig, stellenweise sind Djent-Einflüsse hörbar – ein Markenzeichen von FALLUJAH, das schon länger zu ihrem Sound gehört.

Klar und modern produziert

A Parasitic Dream“ beginnt mit weit entfernten, geschrienen Vocals – dann folgt ein klanglicher Frontalangriff, der komplex konstruiert ist. Hier verschmelzen alle Stilrichtungen miteinander, ohne dass der Song beliebig wirkt. Im Gegenteil: Er bleibt geschlossen und überzeugend. Die Melodik tritt wieder zugunsten der Technik in den Hintergrund. Dennoch ist es ein dramatisches Stück, voller musikalischer Ideen.

Die Produktion ist kristallklar – eine großartige Arbeit. Jeder Ton sitzt perfekt, alles ist klar durchhörbar und an seinem Platz. Eine Musik wie diese braucht eine solch präzise Produktion, um vollständig wirken zu können. Fans von rauem Old-School-Death-Metal könnten mit diesem glatten, modernen Sound ihre Mühe haben. Textlich bewegt sich die Band in philosophischen, emotionalen und gesellschaftlichen Themen – allegorisch und symbolisch aufgeladen.

The Obsidian Architect“ wartet mit einer neuen Gesangsform auf – ein roboterhaft verzerrter Sprechgesang eröffnet den Track. Dann folgen verzweifelte Screams, gutturale Growls und cleane Passagen, unterstützt von höllischen Riffs und einer wuchtigen Rhythmussektion. Intensiver Technical Death Metal mit Blastbeats, hallenden Solos, Tempowechseln – aggressiv, aber dennoch melodisch. Ein weiteres Highlight.

Ein permanenter Angriff aus strukturierten Solos und markantem Bass

Der Titeltrack „Xenotaph“ beschließt das Album und bringt nochmals alle Elemente zusammen, die FALLUJAH heute ausmachen: harsche Growls, aggressive Screams, überraschende atmosphärische Breaks, verschlungene Solos, bedrohliche Riffs, frenetisches Drumming, ein weitläufiges Klangbild und jazzige Bassläufe. Die Intensität der Musik kulminiert in diesem Song – ein kleines Opus.

Ein solides Album, das sich qualitativ nicht weit von den bisherigen Veröffentlichungen der Band entfernt. Im direkten Vergleich fällt auf: Die Entwicklung geht klar weiter in Richtung Progressivität und technische Finesse. Die atmosphärischen Gitarrenleads und die ausgefeilten Klanglandschaften bleiben dabei prägend. Melodisch bleibt das Album, wenn auch etwas zurückhaltender als frühere Werke.

Ein ständiger Ansturm aus vielschichtigen Riffs und ein Bass, der sich förmlich ins Gedächtnis einbrennt. Die vielseitigen Gesangsstile hinterlassen Eindruck – Growls, Screams, Clean-Vocals und alles dazwischen. Klanglich pendelt die Band mühelos zwischen langsamen, jazzig gefärbten Momenten und komplexem, technisch versiertem Death Metal. Und im Hintergrund stets diese Leadgitarre, die unaufhörlich eine wehmütige Melodie weint. Ohne jeden Zweifel ein typisches FALLUJAH-Album – und ein starkes obendrein. Eines, das bleibt.

Fazit: Mit Xenotaph verfeinern FALLUJAH ihren Stil, zeigen sich gereift und festigen ihren Platz innerhalb ihrer Nische.

Tracklist

01. In Stars We Drown
02. Kaleidoscopic Waves
03. Labyrinth Of Stone
04. The Crystalline Veil
05. Step Through the Portal And Breathe
06. A Parasitic Dream
07. The Obsidian Architect
08. Xenotaph

Besetzung

Scott Carstairs – Guitars
Kyle Schaefer – Vocals
Evan Brewer – Bass
Sam Mooradian – Guitars

Internet

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PHANTOMY – From the Wild

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cover artwork PHANTOMY From The Wild
cover artwork PHANTOMY From The Wild

Band: PHANTOMY 🇫🇮
Titel: From the Wild
Label: Inverse Records
VÖ: 13/06/25
Genre: Hard Rock/Heavy Metal

Bewertung:

4/5

Die finnische Heavy-Metal-Band PHANTOMY liefert auf ihrem neuesten Album »From the Wild« eine überzeugende Mischung aus Hard Rock und Heavy Metal. Das Album zeigt die rohe Energie und den feurigen Geist, die für die florierende finnische Metalszene charakteristisch sind, mit kraftvollem Gesang und komplizierter Instrumentierung. Die Hardrock-Newcomer aus Iisalmi, Finnland, haben sich für ihr Debütwerk ordentlich ins Zeug gelegt. Abseits der bekannten Wurzeln finnischer Metalbands tendiert dieser Trupp vermehrt, seinen Sound mit amerikanischen Soundallüren zu würzen. Kommt dem Gesamtbild der Mischung gekonnt zur Hilfe und somit offerieren die Finnen einen frischen Sound mit starkem Party-Charakter aus der Glam Ecke. Leichte Wechsel lassen hier und da leichte Komplexität zum Vorschein kommen, welche obendrein das Sahnehäubchen sind.

Beeindruckende Präsenz

Der Gesang von Samu Karhu zeichnet sich durch eine beeindruckende Präsenz aus und fängt sowohl die Intensität als daneben die Emotionen ein, die erforderlich sind, um die Themen des Albums zu vermitteln. Eetu Räsänen und Rasmus Laurila liefern scharfe, einprägsame Gitarrenriffs und Harmonien, die ein solides Rückgrat bilden und den dynamischen Sound des Albums ergänzen. Roope Lappalainens Basslinien sorgen für Tiefe und Groove und geben der Musik ein solides Fundament, während Herkko Lappalainens Schlagzeug die Stücke mit Präzision und Kraft vorantreibt.

Schon mit dem Eröffnungstrack »From The Wild« setzt die Band einen heftigen Akzent, indem sie kraftvolle Riffs mit beherrschendem Gesang mischt. Tracks wie »High Octane« und »Tiger Wound« zeigen ihre Fähigkeit, eingängige und dennoch schwere Kompositionen zu schaffen, die den Kopf zum Bangen und die Fäuste zum Pochen bringen. Das Album hat ein konstantes Energieniveau, wobei jeder Song eine Mischung aus aggressiven Riffs und melodischen Hooks bietet.

Heftiger Akzent und kraftvolle Riffs

»Lost in the Night« fügt eine etwas dunklere, stimmungsvollere Dimension hinzu, während »The Freezing Moon« eine atmosphärischere, vielleicht eindringliche Metal-Erfahrung bietet. Das groovige »Wild Jungle Woman« und das energiegeladene »Bad Blood« schließen das Album mit einer befriedigenden Dosis roher, ungefilterter Metal-Attitüde ab.

Energiegeladene Kompositionen

»From the Wild« zeichnet sich durch energiegeladene Kompositionen, eingängige Refrains und eine unnachgiebige Attitüde aus, die Fans von klassischem und modernem Heavy Metal gleichermaßen ansprechen wird. Die Produktionsqualität hebt die Klarheit und Kraft jedes Instruments hervor und lässt das Talent der Band durchscheinen.

Fazit: »From the Wild« von PHANTOMY ist ein wütendes und energiegeladenes Album, das den Geist des klassischen Heavy Metal verkörpert und sowohl Fans von Hard Rock als auch von Heavy Metal ein fesselndes Hörerlebnis bietet.

Tracklist

01. From The Wild
02. High Octane
03. Tiger Wound
04. Lost in the Night
05. The Freezing Moon
06. Christine
07. Wild Jungle Woman
08. Bad Blood

 

Besetzung

Samu Karhu – Vocals
Eetu Räsänen – Guitar & backing vocals
Rasmus Laurila – Guitar & backing vocals
Roope Lappalainen – Bass
Herkko Lappalainen – Drums

 

Internet

PHANTOMY – From the Wild Ends CD Review